Der Sohn des Mannes hatte gegen 07.50 Uhr die Polizei verständigt, nachdem sein Vater seit dem 2. Mai nicht mehr erreichbar gewesen war und auch eine Nachschau in der Umgebung des Wohnhauses keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort ergab. Die Sorge vor einem möglichen Unfall war groß, weshalb umgehend eine umfassende Suchaktion eingeleitet wurde.
Mehrere Polizeistreifen durchkämmten gemeinsam mit einer Diensthundestreife das angrenzende Waldgebiet. Unterstützung aus der Luft kam durch eine Polizeidrohne, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet war. Eine Standortbestimmung führte schließlich zur Auffindung des Mobiltelefons des Vermissten in einem Waldstück.
Daraufhin wurden zusätzliche Kräfte hinzugezogen. Polizeidiensthunde sowie Suchhunde der Rettungshundebrigade und der Rettungshundestaffel des Samariterbundes durchkämmten mehrere Waldflächen, Schotteranlagen und Äcker in der Umgebung. Auch die nahegelegenen Autobahnrastplätze entlang der A2 wurden durch eine Streife der Autobahnpolizei kontrolliert.
Gegen 13.59 Uhr führte die Witterung eines Polizeidiensthundes schließlich zur erfolgreichen Ortung des Mannes. Der 59-Jährige wurde in einem Waldstück auf einer Parkbank sitzend angetroffen, körperlich unversehrt und wohlauf. Laut eigenen Angaben habe er nicht erwartet, dass seine Abwesenheit eine derart große Suchaktion auslösen würde.
Im Einsatz standen:
Foto: Dieter Arbeiter/RHS Kärnten