Welche Antworten finden wir auf Überhitzung, Trockenperioden, Starkregen und Überschwemmungen? Beim aktuellen „Zukunftsdialog“ informierten und diskutierten Expertinnen und Experten darüber, wie Klagenfurt diesbezüglich eine Vorreiterrolle einnehmen kann, wie die Lebensqualität für die Bevölkerung gewährleistet und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen sichergestellt werden sollen. Klagenfurt hat sich mit der Smart City Strategie bereits in eine starke Position gebracht. Als einzige Stadt Österreichs ist Klagenfurt Teil der „EU-Cities Mission für 100 klimaneutrale und smarte Städte“ deren Ziele es ist, bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen.
„Die Landeshauptstadt ist bereits eine Stadt mit sehr hoher Lebensqualität, jetzt gilt es, diese noch weiter auszubauen. Klimaneutralität kennt keine Grenzen und daher ist dieses ambitionierte Ziel nur mit gemeinsamer Anstrengung von Stadt, Land und Bund erreichbar. Wir müssen gemeinsam diese einzigartige Chance nutzen. Wir haben jetzt die Chance, etwas zu bewegen und Förderungen zu lukrieren“, betont Bürgermeister Christian Scheider beim Zukunftsdialog, an dem seitens der Stadt Klagenfurt auch Vizebürgermeister MMag. Dr. Alexander Kastner, Stadträtin DI Constance Mochar, Dr. Wolfgang Hafner (Leiter Abt. Klima- und Umweltschutz) sowie der Leiter der Klagenfurter Stadtplanung, DI Robert Piechl, teilnahmen.
Groß war das Publikumsinteresse an der Diskussion mit den Expertinnen und Experten. Im Mittelpunkt stand vor allem die Förderung umweltfreundlicher Verkehrssysteme, effiziente Energieversorgung und Themen, wie jeder Einzelne zur klimafreundlichen Entwicklung der Stadt beitragen kann.
Foto: StadtKommunikation / Zangerle