Im Februar 2014 wurde in Wien die erste Fahrt über die Uber-App vermittelt. Zehn Jahre später ist die Fahrtenvermittlungs-App ein zentraler Bestandteil des Mobilitätsmixes.
Uber hat die Art und Weise, wie sich Menschen fortbewegen, revolutioniert. Martin Essl, General Manager Uber Österreich, blickt auf ein erfolgreiches, wenn auch herausforderndes Jahrzehnt zurück: “Der Mobilitätsmarkt hat sich in den letzten zehn Jahren in Österreich stark gewandelt und wir sind stolz darauf, mittlerweile ein fester Bestandteil davon und dem Alltag vieler Menschen zu sein. Umso mehr freut es mich, dass wir rechtzeitig zum Jubiläumsjahr in allen neun Landeshauptstädten verfügbar sind.”
Das seit Jänner 2021 gültige Gelegenheitsverkehrsgesetz wie auch die Corona-Pandemie haben Uber und die gesamte Branche in den letzten Jahren stark gefordert. Dennoch kann der digitale Fahrtenvermittler in allen Städten ein deutliches Wachstum verbuchen. Seit der Corona-Pandemie verzeichnet die Mobilitätsplattform jedes Jahr einen Anstieg an Fahrten im zweistelligen Prozentbereich. Dazu hat Uber geholfen, dass die gesamte Branche erstarkt ist. So kommen viel mehr neue Fahrgäste und Fahrerinnen in den Markt als noch vor zwei Jahren.
Unternehmerinnen haben erkannt, dass wir für sie einen Mehrwert bieten.” Wer Partner*in von Uber werden will, muss lizenzierter Taxiunternehmer sein. Exklusivverträge gibt es nicht – Kosten fallen nur dann an, wenn tatsächlich eine Fahrt über die Uber-App vermittelt wird. Auch für die Zukunft sieht das Unternehmen großes Potenzial in Österreich; insbesondere im ländlichen Raum will man Angebote schaffen, um auch hier den Individualverkehr zu reduzieren – vor allem bei der ersten und letzten Meile. “Noch fehlen teilweise die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür, aber wir sind in guten Gesprächen.”
Mit dem Launch in Vorarlberg und Kärnten startet Uber erstmals nicht nur in der jeweiligen Landeshauptstadt, sondern gleich in mehreren Regionen. In Vorarlberg ist die App nahezu im gesamten Bundesland – von Bregenz bis nach Bludenz – verfügbar, in Kärnten neben Klagenfurt auch in Villach. “Wir sehen in beiden Bundesländern großes Potenzial, Einwohner*innen aber auch Tourist*innen ein attraktives Angebot zu bieten, um auf einen eigenen PKW zu verzichten”, erklärt Martin Essl. In Eisenstadt ist die App ebenso ab sofort verfügbar, das Angebot befindet sich allerdings noch im Aufbau. St. Pölten folgt in wenigen Wochen.
Foto: Tobias Froehlich/Uber