„Pflege ist ein zukunftssicherer und gut entlohnter Beruf. Vor allem in Kärnten, das 2022 sogar österreichweiter Spitzenreiter unter den Ländern bei den Pflegegehältern war. Durch weitere Verbesserungen im Pflegebereich, etwa was Work-Life-Balance angeht, arbeiten wir konstant daran, möglichst viele Menschen in diesen Beruf zu bringen und darin zu halten“, so Feistritzer weiter. „Aber auch den Wünschen der Pflegebedürftigen wird entsprochen, denn durch den voranschreitenden Ausbau der Pflegenahversorgung ermöglichen wir den Kärntnerinnen und Kärntnern das, was sie wollen: selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden alt werden. Ein Vorzeigemodell, das mittlerweile auch der Bund übernommen hat. Vor allem, weil es präventiv wirkt und schon einsetzt, bevor Pflegebedarf überhaupt entsteht. Zusätzlich versuchen wir die Bevölkerung sensibilisieren, dass jeder mit einem gesunden Lebensstil beitragen kann, dass das Gesundheits- und Pflegesystem entlastet wird.“
Kritik übt Feistritzer daran, dass das Image des Pflegeberufs oftmals unter populistischen Attacken leidet. „Dass die Pflege oft als Angriffsfläche für undifferenzierte Frontalkritik herhalten muss, mag populistisch funktionieren, schadet aber dem Thema massiv. Hier sollten sich manche an ihre Verantwortung als Volksvertreter erinnern“, so Feistritzer.
Foto: Ruth Feistritzer/Facebook