Nicht nur bei Erwachsenen spielt die Matratze eine wichtige Rolle.
Die emotionalen und verhaltensbezogenen Auswirkungen von Schlafmangel reichen von Reizbarkeit über Stimmungsschwankungen bis hin zu emotionalen Ausbrüchen. Außerdem kann zu wenig Schlaf Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität und Konzentrationsmangel begünstigen. Letzteres ist sowohl im Kindergarten als auch in der Schule von Nachteil.
Aus gesundheitlicher Sicht führt chronischer Schlafmangel zu einem erhöhten Risiko für Übergewicht, Diabetes und einer Schwächung der Immunabwehr. Hintergrund ist, dass Schlaf für die Regulation des Stoffwechsels und die Stärkung des Immunsystems von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus spielt die Nachtruhe eine wesentliche Rolle für das körperliche Wachstum von Kindern, da in dieser Zeit wichtige Wachstumshormone ausgeschüttet werden.
Wie bei Erwachsenen trägt auch bei Kindern eine sorgfältig ausgewählte Matratze dazu bei, alle negativen Folgen eines schlechten Schlafs zu vermeiden.
Eine gute Kindermatratze unterstützt die Wirbelsäule und fördert eine korrekte Ausrichtung, was essentiell für das gesunde Wachstum von Knochen und Muskeln ist. Kinder, die auf ungeeigneten Matratzen schlafen, haben häufiger Schlafprobleme und sind am nächsten Morgen nicht optimal ausgeruht. Besserer Schlaf fördert nicht nur die körperliche Entwicklung, sondern auch die kognitive Entwicklung und das allgemeine Wohlbefinden. Eine zu weiche oder zu harte Matratze kann bei Kindern zu Rückenschmerzen und anderen Beschwerden führen.
Kindermatratzen für einen gesunden Schlaf werden unter anderem von allnatura angeboten. Seit mehr als vier Jahrzehnten engagiert sich das traditionsreiche Unternehmen für die Herstellung von 100 % ökologischen und nachhaltigen Produkten zu einem fairen Preis.
Durchaus ist Komfort ein Kaufkriterium, doch sind noch viele weitere Aspekte zu beachten. Die Matratze sollte mindestens 10 bis 15 cm länger als das Kind sein, um genügend Raum für Wachstum und Bewegung während des Schlafs zu bieten. Gerade bei bewegungsintensiven Schlafgewohnheiten ist dies unter Sicherheitsaspekten nicht zu vernachlässigen.
Bis zum 8. Lebensjahr befindet sich die Wirbelsäule von Kindern noch im Wachstum und bildet erst später die bekannte „Doppel-S-Form“ aus. Deshalb brauchen sie eine feste Matratze, die gut stützt. Weiche Matratzen können zu Haltungsschäden und Rückenschmerzen führen. Idealerweise sollte der Oberkörper des Kindes rund 2 cm in die Matratze einsinken können. Orthopädisch haben Kindermatratzen einen hohen Wert.
Kindermatratzen gibt es aus verschiedenen Materialien, darunter (Natur-)Latex, Kaltschaum und Kokos. Besonders empfehlenswert sind Matratzen aus Naturmaterialien wie Naturlatex und Kokos. Diese Materialien sind nicht nur langlebig, sondern bieten auch optimale Voraussetzungen für einen erholsamen und gesunden Schlaf. Matratzenkerne aus diesen Stoffen zeichnen sich durch Atmungsaktivität, den passenden Härtegrad und die richtige Höhe aus, die auf den wachsenden Körper und das Körpergewicht eines Kindes abgestimmt sind.
Ab dem Alter von etwa 8 Jahren wird eine Naturlatex-Matratze aus 100 % Naturkautschuk empfohlen, die wegen ihres hohen punktelastischen Liegekomforts besonders geeignet ist. Sowohl bei Naturlatex- als auch bei Kokos-Matratzen passt sich das Liegegefühl mit dem zunehmenden Körpergewicht des Kindes „automatisch“ an.