Im Bund wurde ein Verbot der umstrittenen chinesischen Social-Media-Platt form “TikTok” für Diensthandys öffentlich Bediensteter bereits in der Vorwoche erlassen. Jetzt haben sich auch die Städte im Zentralraum Kärnten - Villach, Klagenfurt und St. Veit - darauf geeinigt, die Nutzung von “TikTok” zu untersagen. In den kommenden Tagen werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsprechende Dienstanweisungen übermittelt.
“Wir haben die Entscheidung gemeinsam und im Sinne der Informations- und Datensicherheit getroffen. Wir teilen die Einschätzung des Bundes, dass chinesische Behörden bei “ByteDance”, dem Mutterkonzern von “TikTok”, Informationen sammeln und zweckentfremdet verwenden könnten”, sagt Villachs Bürgermeister Günther Albel.
Auch Städtebund spricht Empfehlung aus
Als Kärntens Städtebundvorsitzender spricht Albel in dieser Frage auch eine eindeutige Empfehlung über den Zentralraum Kärnten hinaus aus – nämlich für sämtliche 21 Mitgliedsstädte und –gemeinden im gesamten Bundesland.