Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Der Neue Platz soll nun zu einer richtigen Begegnungszone, wie sie auch in der Straßenverkehrsordnung definiert ist, werden. Die entsprechenden Pläne hat Vizebürgermeister Christian Scheider präsentiert.
Derzeit ist der Neue Platz bzw. die Straßen herum eine verkehrsberuhigte Zone, also weder Fisch noch Fleisch. Das soll sich aber noch heuer ändern, der Neue Platz soll zu einer richtigen Begegnungszone umgestaltet werden. Mit der entsprechenden Beschilderung wie sie auch die StVO vorschreibt.
„Damit entsprechen wir auch dem Klagenfurter Leitbild, das die Errichtung von Begegnungszonen vorsieht“, so Vizebürgermeister Christian Scheider, der die Pläne gemeinsam mit Ausschussobmann Dr. Andreas Skorianz und DI. Alexander Sadila, dem Leiter der Abteilung Straßenbau & Verkehr, präsentierte.
Scheider will die im Ausschuss bereits präsentierte Pläne nun im Senat bzw. im nächsten Gemeinderat vorlegen. Sowohl er als auch Skorianz rechnen mit der Umsetzung bis Herbst dieses Jahres.
Ob es auch zu farblichen Veränderung des Straßenbelages in der Zone kommen wird, ist noch nicht klar. Vorerst sind nur die entsprechenden Beschilderungen sowie die Demontage sämtlicher Ampelanlagen geplant. Außerdem soll eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h kommen. Zusätzlich will man auch mit dem Land reden inwieweit das Feinstaub-Fahrverbot an der Nordseite des Neuen Platz noch Sinn macht. „Wenn es sich hier um eine Begegnungszone handelt, wird der Durchzugsverkehr automatisch weniger werden“, ist Scheider überzeugt.
Die Kosten für die Errichtung der Begegnungszone werden auf rund 40.000 Euro geschätzt.
Foto: StadtPresse/Burgstaller