Presseaussendung von: Grüne Klagenfurt
Die Grünen unterstützen das von der Bürgermeisterin geforderte Gesamtkonzept. „Die Pseudo-Begegnungszone muss endlich zu einer echten werden – mit entsprechender Gestaltung und Kennzeichnung und der rechtlichen Absicherung“, so Gemeinderat Elias Molitschnig.
Klagenfurt (17.05. 2017) Das Pilotprojekt Begegnungszone am Neuen Platz wurde vor knapp einem Jahr mit Unterstützung der Grünen gestartet. Gemeinderat Elias Molitschnig: „Begegnungszonen dienen der Verkehrsberuhigung und sorgen für eine attraktivere Innenstadt, die zum Flanieren einlädt.“ Nach der Testphase ist Molitschnig von einer Fortführung überzeugt. „Auch die Klagenfurter Verkehrspolizei gab ein positives Feedback, indem sie berichtete, dass die VerkehrsteilnehmerInnen nach der anfänglichen Verunsicherung mehr aufeinander achten würden“, verweist der Grüne Mandatar auf einen Artikel in der Kronen Zeitung (08.10. 2016).
„Es freut mich, dass nun auch die Bürgermeisterin das Thema angehen und noch vor dem Sommer ein Gesamtkonzept beschließen möchte“, so Molitschnig, der bereits zwei Anträge eingebracht hat, damit die Pseudo-Begegnungszone in eine echte umgewandelt wird. „Es braucht eine klare, einheitliche Oberflächengestaltung und Kennzeichnung“, so die Vorschläge von Molitschnig. Derzeit stelle die asphaltierte Fahrspur zwischen dem Platz und der umliegenden Bebauung noch eine visuelle Barriere dar, die stillgelegten, aber noch nicht abgebauten Ampeln würden bei vielen noch für Verunsicherung sorgen.
„Stellt man die Begegnungszone rechtlich auf sichere Beine, ist sie eine große Chance für Klagenfurt. Eine Stadt der kurzen Wege, die nicht im Tempo des Autos, sondern in jenem der FußgängerInnen und RadfahrerInnen tickt, ist eine lebenswerte Stadt mit Zukunft“, so Molitschnig abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv