Presseaussendung von: Grüne Kärnten
LAbg. Michael Johann wird Stellvertreter
Die Grünen Kärnten wählten im Rahmen ihrer Landesversammlung, die heute in Klagenfurt stattfand, die Psychologin Marion Mitsche zur neuen Landessprecherin. Mitsche ist Gemeinderätin in Hermagor und war bisher Finanzreferentin der Grünen Kärnten. Die 36-Jährige konnte 64 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang für sich gewinnen. Mitsche nennt als ihre politischen Ziele einerseits, die Partei für die Landtagswahlen 2018 fit zu machen, und andererseits, die Gemeindegruppen zu stärken. Bereits in dieser Landesversammlung werde auch ein Zeichen für mehr Umweltkontrolle in Kärnten gesetzt; mit einem entsprechenden Leitantrag würden sich die Grünen klar positionieren.
Der Landesgeschäftsführer der Grünen, Christoph Gräfling gratuliert Marion Mitsche zu ihrer neuen Aufgabe als Landessprecherin der Grünen Kärnten: »Mit ihr als Landessprecherin sind wir Grünen in Kärnten sehr gut für die durchaus erheblichen Herausforderungen der Zukunft unseres Landes und unserer Partei gerüstet.« Es sei ein Zeichen für die politische Stabilität und demokratische Reife der Grünen im Land, dass die Partei erstmals mit einer Reihe hochqualifizierter KandidatInnen aufwarten konnte. Gräfling weiter: »Die Wahl Mitsches macht deutlich, dass die Mitglieder sich für eine kommunikative, durchsetzungsfähige, krisenfeste Persönlichkeit entschieden haben, die bereits in der Vergangenheit die Partei in vielfacher Hinsicht mitgestaltet hat.« Die neue Landessprecherin vertrete so viele engagierte ParteikollegInnen wie nie zuvor - und die Unterstützung nicht nur dieser Parteikolleginnen, sondern auch eines motivierten Teams zur Bewältigung ihrer umfangreichen Aufgabe sei ihr sicher.
Auch der scheidende Landessprecher Frank Frey zeigt sich mit dem Ausgang der Wahl zufrieden: »Ich übergebe Marion Mitsche das Amt im Vertrauen, dass sie sich den Mitgliedern und Grünen Themen mit Herz und Kompetenz widmen wird.«
Als Stellvertreter Mitsches wurde der Landtagsabgeordnete Michael Johann gewählt. Er sieht es als eine seiner künftigen Aufgaben an, den innerparteilichen Kommunikationsfluss zu optimieren.
Foto: Grüne Kärnten