Presseaussendung von: Büro LR Köfer
Sein Bemühen zur endgültigen Einstellung des Projektes S 37 wirft für den Kärntner Landesstraßenbaureferenten, Landesrat Gerhard Köfer weitere wichtige Fragen auf: „In welche Kanäle der ASFINAG sind die Mauteinnahmen der S 37 in den letzten Jahren geflossen?
Warum wurde bisher der Abschnitt zwar bemautet und trotzdem nichts in den Sicherheitsausbau bis in den Raum St.Veit investiert und wie hoch sind die Kosten für die Durchführung der Maut in diesem Bereich? Eine weitere wesentliche Frage ist, warum das sensible Teilstück beim Kulturgut Schloß Pöckstein weiterhin im Rahmen der UVP geprüft wird, obwohl von den Experten des Bundesdenkmalamtes berechtigte Bedenken ausgesprochen wurden?
Letztendlich interessiert es den Steuerzahler wie hoch die internen Kosten der ASFINAG für den Personalaufwand, Ausgaben für Planungen, Probebohrungen, die Vergabe von Studien und Detailprojekten waren?
Mir wurden unter dem Hinweis der Vertraulichkeit Kosten von bisher mehreren Millionen Euro zugetragen. Wenn dies wirklich der Fall sein sollte, wurde weder im Sinn der betroffenen Bevölkerung, der Umwelt und schon gar nicht im Sinne der Wirtschaftlichkeit gehandelt, so Köfer, der auch eine parlamentarische Anfrage durch das Team Stronach an die zuständige Ministerin Doris Bures stellen wird. Ebenso wird der Bundesrechnungshof von dieser Causa in Kenntnis gesetzt.“
Foto: kk