Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Grüne erleben derzeit Dankbarkeit für „politische Wende“. Wachstumsprogramm für größere Parteistrukturen präsentiert.
Klagenfurt (25.5. 2013) – Bei der Grünen Landesversammlung am Samstag in Klagenfurt präsentierte Landessprecher Frank Frey das Gemeindeentwicklungsprogramm „ 49+“, mit dem die Kärntner Grünen ihr Ziel beschreiben, bis zur Gemeinderatswahl 2015 in mindestens 49 Gemeinden präsent zu sein. „Die politische Arbeit auf Gemeindeebene gleicht den Wurzeln eines Baums, die Kraft für Wachstum geben“, formuliert Frey die erklärte Absicht der Kärntner Grünen, im Einklang mit der personellen und finanziellen Situation der Partei, aktiv neue Mitglieder zu gewinnen.
In Hinblick auf die im Herbst bevorstehenden Nationalratswahlen zeigte sich der Kärntner Spitzenkandidat Matthias Köchl optimistisch: „Nach einem gelungenen Wahlkampf in Kärnten werden nicht nur heute in der Landesversammlung die Weichen für eine erfolgreiche Arbeit der Partei in Kärnten gestellt, sondern auch für einen Wahlerfolg im Herbst.“ Elektromobilitäts-Vorreiter Köchl hielt seine Rede elektronisch mittels Skype-Zuschaltung, er war gerade als Teilnehmer der Elektromobilitäts-Sternfahrt unterwegs auf der Strecke zum Alpen-Adria-Energy-Award.
Grünen-Landesrat Rolf Holub hält in seiner Rede fest: „Die Grünen ermöglichten die politische Wende in Kärnten und von hier ausgehend die Aufbruchsstimmung in ganz Österreich!“ Ihn freue die große Wertschätzung für diese Leistung, die er in der Bevölkerung erlebe. Die neuen, größeren Parteistrukturen seien eine Herausforderung - auch personell - der sich die Grünen gern stellen.
Die Grüne Landtags-Klubchefin Barbara Lesjak betonte die gute Zusammenarbeit der Parteien im Landtag und die deutliche „grüne Handschrift“ des Regierungsprogrammes. Als nächsten von den Grünen geplanten Antrag nennt sie jenen für das Kärntner Transparenzgesetz. In der Landtagsarbeit nach den Wahlen sehe sie drei Dinge besonders positiv: „Zalka Kuchlings Ansprache auf Slowenisch, die Änderung der Bezeichnung „Obmännerkonferenz“ in „Obleutekonferenz“, da es nun erstmals eine Klubobfrau im Kärntner Landtag gebe – und das große Interesse, das der Energie-Masterplan parteiübergreifend geweckt hat.“
Am Nachmittag beschäftigte sich die Landesversammlung der Grünen mit dem Budget 2013 sowie mit der Planung des bevorstehenden Nationalratswahlkampfs.