Presseaussendung von:Jugendkulturzentrum K² [kwadra:t]
Kalliope ist ein Jugendkulturwettbewerb unter dem Motto: JETZT BIST DU DRAN! Alle im Alter von 16 bis 27 Jahren wurden dazu aufgefordert ihre jugendkulturellen Projektideen einzubringen und zu realisieren. Professionelle Unterstützung gab´s von Anfang an, die besten Projekte werden finanziell gefördert.
Das Projekt
Im Rahmen von KALLIOPE 2013 hatten junge Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren die Möglichkeit, Konzepte über eigenständig entwickelte Projektideen einzureichen. Gemeint sind hier vor allem neue, innovative Projektansätze, ebenso wie spartenübergreifende Ideen oder Vorhaben, die mit Routinen brechen und neue Sichtweisen oder Handlungsfelder offen legen. Prinzipiell konnten Projekte aus allen gängigen Jugendkultursparten (z. B. Musik, Sport, Medien, Kunst, Kultur,…) eingereicht werden. Grenzen für die Projektkonzeption wurden von uns lediglich dort gesetzt, wo Gewalt bzw. Sucht verherrlichende oder diskriminierende Ansichten zum Tragen kommen. Die für KALLIOPE eingereichten Konzepte werden einer politisch unabhängigen Jury, die sich aus aktiven Persönlichkeiten der Kärntner Jugendkulturszene zusammensetzt, vorgestellt. Die Jurymitglieder wählen über ein Punktesystem die besten Projekte aus. Wesentlich in diesem Zusammenhang ist, dass die JurorInnen die eingereichten Projektkonzepte in Hinblick auf ihre praktische Umsetzbarkeit beurteilen. Die Mitglieder des K²[kwadra:t] Teams treten zwar als OrganisatorInnen des Wettbewerbs auf und standen den TeilnehmerInnen bei der Erstellung des Konzepts sowie in weiterer Folge bei der praktischen Umsetzung der Projektideen beratend zur Seite, aber: sie sind mit keiner Stimme in der Jury vertreten. Dadurch wird ein faires und transparentes Auswahlverfahren gewährleistet.
Die Förderung von Autonomie und Verantwortungsbewusstsein junger Menschen, sowie die Stärkung von selbstständigem Handeln und Selbstvertrauen, also allgemein die Förderung einer demokratischen Kultur, stehen hierbei klar im Vordergrund. Dieses Ziel verfolgt das K²[kwadra:t] über vielfältigste Aktivitäten und Zugänge, die der Jugendkultur Ausdruck verleihen.
Über die finanzielle Prämierung der besten Projektkonzepte (je 1.000 Euro) am 24.05.2013 um 18 Uhr sollen die TeilnehmerInnen dazu befähigt werden, ihre Vorhaben praktisch umzusetzen. Nicht gefördert werden gewinnorientiert ausgerichtete Projekte. Mit dem Erhalt des Projektgeldes verpflichtet/verpflichten sich der/die GewinnerInnen zur praktischen Umsetzung des jeweiligen Projekts.
Durch die Realisierung der Projekte entstehen Angebote, die anderen Menschen zu Gute kommen. Sei es, indem sich attraktive Freizeitangebote für andere Jugendliche entwickeln, indem sich Jugendliche gegen Gewalt/Drogen verherrlichende, diskriminierende oder Minderheiten feindliche Ideologien stark machen oder indem wohltätige Organisationen bzw. bedürftige Menschen unterstützt werden.
Bisheriges:
Bereits in den Jahren 2008 und 2010 wurden zahlreiche Projekte eingereicht und mehr als zehn davon auch realisiert. Die umgesetzten Projekte waren vielseitig wie Jugendkultur als solches und umfassten vor allem die Bereiche Musik (Konzerte, Konzertreihen, CD Sampler regionaler Bands), Sport (Inline Skate, Slackline, Parkour), Kunst (Urban Art, Film).
Konkrete Beispiele:
“Urban Playground” – Urban Arts & Sports Festival“KFCity Cup” – Größter Outdoor Aggressive Inline Skate Contest Österreichs“Electronic Fallout” – Industrial Musik Konzertreihe“Trash Festival” – 2tägiges Musikfestival in Maria Saal“Save The Uprising” – CD Sampler “Live For Today – Hope For Tomorrow” mit Kärntner Newcomer BandsBenefizkonzert zu Gunsten von Mukoviszidose PatientInnen mit Keith Caputo (Life Of Agony)„Mad World“ – Kurzfilm zum Thema Missbrauch„Chill Out Room“ – Gestaltung eines Jugendraumes im Schülerheim „Kolping“
Mit freundlicher Unterstützung von:
ÖH Klagenfurt/Celovec
Wiki Kinderbetreuungs GmbH
Landesjugendreferat Kärnten
Stadt Klagenfurt am Wörthersee
Foto: kk