Presseaussendung von: LRin Beate Prettner
LR Prettner: Industriestandort Arnoldstein setzt auf innovatives Energiemanagement
Heute, Freitag, wurde am Industriestandort Arnoldstein im Leitbetrieb ABRG (Asamer-Becker Recycling GmbH) eine Großinvestition der Superlative, die neue Wirbelschichtofenanlage, von Kärntens Umwelt- und Energiereferentin, Landesrätin Beate Prettner, feierlich in Betrieb genommen. „Arnoldstein setzt auf innovatives Energiemanagement und kann mit der neuen Anlage einen Teil des internen Strombedarfs kosteneffizient selbst erzeugen. Die Investitionen der ABRG in eine leistungsfähige abfallwirtschaftliche Infrastruktur können sich wirklich sehen lassen und die neue Anlage wird dazu beitragen, das Umweltkompetenz-Image weiter anzuheben“, so Prettner.
Die Industriebetriebe in Kärnten würden im Bereich Abfallwirtschaft, aber auch im Energiebereich eine wesentliche Rolle spielen, wie die Landesrätin hervor hob. „Einerseits helfen sie bei der ordnungsgemäßen Entsorgung von Abfällen, auf der anderen Seite kann die Abwärme genutzt werden. Die Anlage der ABRG in Arnoldstein ist diesbezüglich ein gutes Beispiel“, sagte Prettner. Zudem sei die gute Aufgabenaufteilung im Bereich der Abfallwirtschaft in Kärnten zwischen öffentlicher Hand und Entsorgungswirtschaft ein österreichweit herzeigbar gutes Beispiel. Die energetische Verwertung bzw. thermische Behandlung von Abfällen war und wird auch zukünftig ein wichtiger Baustein der Entsorgungswirtschaft sein, betonte Prettner.
„Arnoldstein hat sich zu einem ‚grünen’ Industriepark und Umweltkompetenzzentrum entwickelt. Mit großem Einsatz und enormen Investitionen ist Arnoldstein heute ein Musterbeispiel einer gelungenen Industrie-Standortsanierung“, so Prettner. Die Politik habe ihre Versprechen gegenüber der Arnoldsteiner Bevölkerung voll und ganz gehalten. Diese positive Stimmung wirke sich auch auf die Investitionsbereitschaft der Betriebe am Industriepark aus, was speziell für die Schaffung von Arbeitsplätzen enorme Positiveffekte mit sich bringe, wie die Landesrätin hervor strich. „Ich wünsche dem Unternehmen ABRG, seinen MitarbeiterInnen und Verantwortlichen alles Gute für die Zukunft und ein kräftiges ‚Glück auf’, schloss Prettner.
Foto: Büro LRin Prettner