Am Programm stehen Klassiker und Raritäten aus dem über 50 Jahre andauernden Schaffen jenes Musikers, Sängers und Songschreibers, der mit Liedern wie „Da Hofa“, „Es lebe der Zentralfriedhof“, „Langsam wochs ma z‘amm“, „Schifoan“ und vielen mehr heimische Popmusikgeschichte schrieb.
Da Hofa woa’s... Hofrat, Direktor, Professor... Titel, die man in Österreich nicht unbedingt verdienen muss, um sie verliehen zu bekommen. Was man sich aber verdienen muss, ist der Titel DER. Der Ambros ist einer davon.
Der Ambros feierte im Jahr 2022 seinen Siebziger. Ein Alter, das, für sich genommen, heutzutage nicht mehr so sonderlich spektakulär ist, aber, wenn man bedenkt, dass jener Siebzigjährige seit über fünfzig Jahren auf der Bühne steht und dabei Musikgeschichte geschrieben hat, naja, da sieht‘s dann ein bissl anders aus. Musikgeschichte im Sinne von Volkmusik, von echter, wahrer, vom Volk angenommener, nicht von Verkaufszahlen getriebener. Oder würden Sie sagen, dass ein Lied wie „Da Hofa“ geschrieben und gesungen wurde, weil die Eurozeichen in den Augen die Sicht trübten? Oder „Es lebe der Zentralfriedhof“? „Du bist wia de Wintasun“, „Die Blume aus dem Gemeindebau“, „Schifoan“ und viele mehr sind heute Volksgut, auch wenn sich dieses nicht Volksmusik, sondern Austropop nennt.
Sechs Herren zollen dem „Austropop-Kaiser“ ihren Tribut: Wolfgang A – der Name W. Ambros war leider schon vergeben
Wolfgang A sind: Christian „CHL“ Lehner (Akustik-Gitarre, Stimme), Gert Prix (Piano, Keyboards, Stimme), Markus Wutte (Gitarren, Stimme), Stefan Flores (Gitarren, Stimme), Gernot Pansi (Bass), Werner Groisz (Schlagwerk, Perkussion).
Freitag, 22. März, 20:00 Uhr:
Eboardmuseum
Klagenfurt, Florian-Gröger-Straße 20
Sitzplatzreservierungen:
+4369919144180 oder office@eboardmuseum.com
Foto: Gerhard Kulterer