Ab 1. April wird die Bahnhofstraße wieder für den Verkehr durchgängig befahrbar sein. Eine Begegnungszone soll es erst nach der Generalsanierung der Bahnhofstraße geben. Neue verkehrsberuhigende Elemente sollen jedoch laut Bürgermeister schon jetzt den Durchzugsverkehr reduzieren.
Im Hinblick darauf, dass spätestens in zwei Jahren umfassende Grabungsarbeiten in der Bahnhofstraße durchgeführt werden, wird von einer umfassenden Neugestaltung der Bahnhofstraße als Begegnungszone vorläufig Abstand genommen. Somit ist die Bahnhofstraße ab Anfang April wieder durchgehend befahrbar. Diesem Ergebnis vorangegangen ist heute eine Stadtsenatssitzung, in der man sich neuerliche auf keine Gesamtlösung für die Bahnhofstraße einigen konnte. Übereinstimmung herrschte jedoch darüber, dass am Konzept der Begegnungszone weitergearbeitet und dieses nach der Generalsanierung umgesetzt werden soll.
Um dennoch schon jetzt etwas zur Verkehrsberuhigung beizutragen soll es laut Bürgermeister ergänzende verkehrsberuhigende Maßnahmen geben. „Ein überwiegender Teil der Bevölkerung ist klar für eine Verkehrsberuhigung in der Innenstadt. Damit nicht unnötig Zeit verloren geht, werden wir im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten schon jetzt neue Grünflächen errichten und der Gastronomie mehr Platz für Sitzgärten ermöglichen.“
Nach der Generalsanierung, in der auch die im Straßenbereich verlegten Verrohrungen der Stadtwerke erneuert werden, soll es zu einer umfassenden Neugestaltung der Bahnhofstraße kommen. Geplant dabei ist auch eine Niveauanpassung zwischen Gehwegen und Verkehrsflächen. Das soll laut Verkehrsexperten DI Käfer in Kombination mit Grün- und Aufenthaltsflächen zu einer deutlichen Attraktivierung des Bereiches beitragen und mehr Besucher in die Bahnhofstraße einladen. Die Generalsanierung wird aus aktueller Sicht innerhalb der kommenden zwei Jahre erfolgen
Foto: Mein Klagenfurt