Große Bestürzung gibt es nach dem tragischen Verkehrsunfall mit drei jungen Männern in Klagenfurt. Auch für die Rettungsorganisationen ist es ein sehr belastender Einsatz gewesen.
Sie sind zur Stelle, wenn andere nicht mehr helfen können und retten oft auch Leben. Doch wenn es einmal nicht möglich ist, dann ist es für die beteiligten Einsatzkräfte nur sehr schwer zu verarbeiten. Vor allem dann, wenn junge Menschen unter den Opfern sind.
Branddirektor-Stellvertreter Helmut Unterluggauer von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt: „Die Einsatzkräfte der Klagenfurter Feuerwehren sind alle sehr professionell ausgebildet. Doch, wenn solche tragischen Ereignisse passieren, wie am vergangenen Wochenende, dann muss man das mit allen beteiligten Einsatzkräften unbedingt besprechen und aufarbeiten.“ Feuerwehrreferentin Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und kündigt für die Zukunft verstärkt psychologische Unterstützung für Einsatzkräfte an.
Mathiaschitz: „Es ist eine immens schwierige Arbeit, die das ganze Jahr über von den Klagenfurter Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr für die Bevölkerung geleistet wird. Ihre Leistungen sind einfach unbezahlbar. Dafür kann man gar nicht oft genug Danke sagen.“
Foto: Berufsfeuerwehr