LH Kaiser und LHStv.in Prettner fordern von Bund, zugesagtes Material so rasch wie möglich bereitzustellen
Klagenfurt (LPD). Kärnten hat noch Material für eine Woche, um Menschen nach den derzeit gültigen Bundesvorgaben – die angekündigten neuen stehen bislang noch aus – per Rachenabstrich auf Corona zu testen. Auch für die Auswertung der Abstriche geht das Material in Kärnten zur Neige. Ungefähr eine Woche lang könnte man noch mit maschineller Unterstützung auswerten. Danach würden viel mehr manuelle Schritte anfallen, was länger dauern und die Kapazität senken würde. Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner fordern daher heute, Donnerstag, vom Bund eindringlich das zugesagte Material so rasch wie möglich bereitzustellen.
„Kärnten hat seine Hausaufgaben gemacht und wäre bereit, die Testauswertungen auf ein Vielfaches zu erhöhen. Was aber fehlt, ist das entsprechende Testmaterial“, betont Kaiser. Und Prettner erklärt, dass Kärnten seinen Bedarf bereits beim Bund eingemeldet hat. Gestern, Mittwoch, seien in Kärnten 300 Tests durchgeführt worden, insgesamt waren es bisher 2.513 (Stand heute, 11.00 Uhr).