Bürgermeisterin: „Ich lasse mir nicht das Wort im Mund umdrehen und habe auch nichts zu verbergen“ - Bedauern über Wortwahl
Sowohl die öffentliche Audiosequenz als auch die offizielle Mitschrift bestätigen, dass die Vorwürfe von FPÖ Obmann Gernot Darmann falsch und unwahr sind. Deshalb werden gegen ihn rechtliche Schritte eingeleitet.
Konkret hatte Darmann gestern der Bürgermeisterin fälschlicher Weise folgendes Zitat (in Richtung Gemeinderätin Schmid-Tarmann) untergeschoben: „Man sollte sie mit der Äthiopien Airline wegschicken, damit sie nicht mehr wieder komme“. Wahr ist hingegen, dass die Bürgermeisterin im Rahmen einer Diskussion im Stadtsenat eine Schmid-Tarmann-kritische Aussage Germs hinterfragte.
Tatsächlich sagte Germ: „Wenn ich etwas verordnen könnte, würde ich der Schmid-Tarmann ein Wintherheller Seminar verordnen“ (Anmerkung: Prof. Dr. Manfred Wintherheller hatte im Rahmen des Zukunftsdialoges vor einer Woche erklärt, dass sein nächstes großes Seminar in Südafrika sattfinden werde).
Daraufhin stellte die Bürgermeisterin die Verständnisfrage: „Dass sie nicht mehr zurückkommt oder was? Mit der Äthiopien Air?“. Damit ist für die Bürgermeisterin erwiesen, dass Darmann die glatte Unwahrheit gesagt hat:
„Ich lasse mir nicht das Wort im Mund umdrehen und habe auch nichts zu verbergen“. „Dieser Versuch der Rufschädigung überschreitet klar die Grenzen der politischen Auseinandersetzung.“Aus diesem Grund hat die Frau Bürgermeisterin auch Gemeinderätin Schmid Tarmann eingeladen, sich den Tonbandmitschnitt persönlich anzuhören. Ungeachtet der erwiesenermaßen falschen Vorwürfe, bedauert die Bürgermeisterin jedoch ihre Wortwahl.
Alle Zitate sind offizielle wörtliche Abschriften des Tonprotokolls der zuständigen Abteilung des Magistrates.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt