Kaiser: Die Regierung, die unentschuldigt der Erreichung der Klimaziele ferngeblieben ist, verbietet der Jugend, die das aufzeigen will, dort den Rotstift anzusetzen.
„Die Politik hat jahrelange ihre Hausaufgaben im Bereich Klimaschutz nicht gemacht. Die aktuelle Regierung bleibt der Erreichung der Klimaziele seit ihrem Amtsantritt unentschuldigt fern. Jetzt, wo junge politisierte Menschen auf die Straße gehen, um die richtigen Fragen, betreffend ihrer eigenen Zukunft zu stellen und den Rotstift bei der nicht vorhandenen Klimapolitik der Regierung ansetzen wollen, wird ihnen das verwehrt!“, zeigt sich der Kärntner SPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Luca Kaiser, solidarisch mit der „Fridays für Future“-Bewegung.
Es gebe eine offensichtliche Lücke zwischen Unterrichtsgesetz und Demonstrationsfreiheit, die geschlossen gehöre. Das müsse man gesamtheitlich überlegen – wenn man eine politisierte Jugend will. Wenn man sie nicht will, müsse man das offen sagen, so Kaiser.
Wenn die Politik meint, junge Menschen mögen die Herausforderungen der Zukunft „den Profis“ überlassen, so stellt Kaiser in Anspielung auf FDP-Vorsitzenden Lindner abschließend fest, „vor lauter selbsternannten Profis, kann man manchmal keine zukunftsfitte Politik mehr erkennen!“.
Foto: SPÖ Kärnten
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten