Klagenfurt ist Sportstadt Nummer 1 in Kärnten und das sportliche Leben wird im Sinne von Kinder, Jugend und Gesundheit stark gefördert. Ebenso wie jene Vereine, die sich um das soziale Leben, soziale Kontakte in Klagenfurt bemühen.
Für beide Bereiche wurden in der heutigen Sitzung des Klagenfurter Stadtsenates die Jahresförderungen beschlossen. Bei den Tagesordnungspunkten von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz wurde beschlossen sich bei einer Flurreinigungsaktion von Coca Cola, bei der auch Städtebund und Gemeindebund mit dabei sind, zu beteiligen.
Bei den Anträgen der Bürgermeisterin wurde auch eine Änderung der Geschäftseinteilung des Magistrats beschlossen. So wird die Abteilung Jugendund Familie nach dem Pensionsantritt der langjährigen Leiterin als Dienststellein die Abteilung Gesundheit integriert. Diese trägt nun den Namen „Gesundheit, Jugend und Familie“. Der Beschluss fiel einstimmig.
Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler legte als Sport- und Sozialreferent die entsprechenden Anträge im Stadtsenat vor.278.000 Euro wurden unteranderem für den ASV, die ATSC Wildcats, den ASKÖ, die Carinthian Lions(Football), die Vereine Donau und SV Viktring, die Wörthersee Löwen undWörthersee Piraten, die Rudervereine Albatros und Nautilus sowie Sportorganisationen aus den Bereichen Boxen, Fechten, Leichtathletik,Wassersport, Turnen, Eissport, Billard und viele mehr, beschlossen.
Außerdem werden den Klagenfurter Hallensportvereinen die Mehrzwecksporthallen wieder gratis zur Verfügung gestellt. Dieses Angebot der Stadt wird von insgesamt 22 Vereinen genützt. 60.000 Euro wurden Vzbgm. Pfeiler einstimmig zur Unterstützung sozialer Vereine Kinderrettungswerk, Inclusia, Soziale Hilfsgemeinschaft, Musica Kontakt (integrative Musik), Seniorenorganisationen sowie für Maßnahmen der Interkulturalität, Inklusion und Integration bewilligt.
Naturschutz wird in Klagenfurt ebenfalls großgeschrieben, deshalb wird auch die Zusammenarbeit mit E.C.O, dem Institut für Ökologie, fortgesetzt. Das seit Jahren laufende Projekt „City meets nature- Schutzgebietsmanagment“ befasstsich mit dem Gebiet Lendspitz und wird von Stadt und Land mit 35.000 Eurogefördert. Das Schutzgebiet wird betreut, Informationsarbeit geleistet, im Sommer sind hier Rangers unterwegs. Außerdem wird eng mit Universität und Fachhochschule (eigener Lehrgang „Naturschutzkraft“) zusammengearbeitet.
Stadtrat Frank Frey erhielt Wohnungszuweisungen sowie zwei Brunnensanierungen (Rosenbrunnen im Europapark und Kiki-KogelnikBrunnen) in der Höhe von 55.000 Euro genehmigt.
Stadtrat Christian Scheider wurden Grundstücksangelegenheiten bewilligt,Vizebürgermeister Wolfgang Germ die Übernahme von Entwässerungssystemen bei der Glanfurtregulierung und Stadtrat Markus Geiger Verpachtungen von Kleingartenanlagen und Vermietungen von Bootsanlegeplätzen.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt