Heute ist die bereits angekündigte persönliche Aussprache zwischen der Bürgermeisterin und der Grün-Gemeinderätin Schmid-Tarmann über die Bühne gegangen. Im Zuge des Gesprächs haben Evelyn Schmid-Tarmann und Frank Frey die Vorschläge der Grünen zur Verbesserung der Verhaltenskultur eingebracht.
Klagenfurt (21.03.2019) „Wertschätzung ist der zentrale Punkt und die Voraussetzung, dass sich alles zum Besseren entwickeln kann“, resümiert GRin Evelyn Schmid-Tarmann nach dem Treffen. „Und die sollte sowohl im informellen Umgang der ReformpartnerInnen als auch in der politischen Arbeit deutlich erkennbar werden.“
Die Grünen sehen einen Nachbesserungsbedarf in der Arbeitsweise der Reformpartnerschaft, des Stadtsenats und auch in den Ausschüssen. „Vor allem die Ausschüsse müssen, mehr als bisher, in die Entscheidungsfindung der Gremien beratend eingebunden werden. Dann ist auch die Arbeit, die die Stadtpolitik Tag für Tag leistet, transparent für die Öffentlichkeit und effizienter. Und das gilt für alle Ausschüsse und Fraktionen“, betont Schmid-Tarmann.
„Das Gespräch hat auf gleicher Augenhöhe stattgefunden. Ich sah sowohl bei der Bürgermeisterin als auch bei der Gemeinderätin den Willen zur verbesserten konstruktiven Zusammenarbeit, denn was die Stadt jetzt am wenigsten braucht ist politische Agitation als eine Art Vor-Vorwahlkampf. Wir Grünen sind gewillt, die Zielsetzungen der Reformpartnerschaft in dieser Legislaturperiode gemeinsam zu einem guten Abschluss zu führen. Dass dies allen Partnern ein Anliegen ist, davon gehe ich aus“, kommentiert StR. Frey, der bei dem Gespräch ebenfalls zugegen war.
Foto: Montage/Mein Klagenfurt/Grüne Klagenfurt
Presseaussendung von: Gemeinderatsclub Die Grünen