Presseaussendung von: Filmteam "Unberührt"
Von 12.03.-17.03.2016 erfolgen die Dreharbeiten des neuen Filmdramas der gebürtiger Linzer Regisseur David Birner „Unberührt“.
Wir haben in den Gemeinden Maria Saal, Bad Eisenkappel und Griffen außerordentliche Motive gefunden, die uns dabei helfen unsere Geschichte über so universelle Themen wie Aussichtslosigkeit, Isolation, Frustration und Kommunikation zu erzählen. Es geht uns darum die unglaublich raue und harte Seite dieser Zeit (1895) zu zeigen, die in Film und Fernsehen so häufig unterschlagen und durch ein zuckersüßes Bild, der immer fröhlichen, sich niemals abmühenden, perfekten Familie ersetzt wird.
Auf Grund dieses frischen Zugangs zu diesen, wie wir meinen, äußerst wichtigen Themen, werden wir großartiger Weise von einigen Betrieben und zahllosen Privat Personen aus den Gemeinden Griffen, Bad Eisenkappel, Eberstein und Maria Saal unterstützt, um so gemeinsam etwas zu schaffen, dass einen positiven Abdruck hinterlässt, sowohl kulturell, als auch gesellschaftlich. Ohne diese überwältigende Hilfe wäre die Umsetzung unseres Projektes schlicht und einfach unmöglich. Produktionsleiter Hannes Sumnitsch, selbst gebürtiger Kärntner, dazu: „Die Kärntner, der Hund. De san a Wahnsinn!“
Das Team befindet sich bereits mitten in den Dreharbeiten. Das talentierte Schauspielerensemble überzeugt mit ihren Darbietungen und begeistert Regisseur David Birner mit der Darstellung komplexer Emotionen.
Aber selbst widrigste Wetterbedingungen und kräfteraubende Außen Drehs in der einzigartigen Natur Kärntens schweißen die Crew und die Schauspieler nur noch enger zusammen, ihr Ziel niemals aus den Augen verlierend, ein tolles Endprodukt abzuliefern.
Ein geförderter Kurzfilm (Land Oberösterreich, Land Kärnten, so wie den Gemeinden Griffen, Bad Eisenkappel und Maria Saal) vom aufstrebenden Jung-Regisseur David Birner (32) vereint ein spannungsgeladenes Bergdrama mit einer berührenden Familientragödie und führt uns die allgegenwärtige soziale Problematik von häuslicher Gewalt und deren Folgen vor Augen. Ende 19. Jahrhundert: auf einem kleinen, abgelegenen Bauernhof in den Bergen, leidet ein Geschwisterpaar unter dem Tod ihrer Mutter und wird seitdem vom eigenen Vater seelisch und körperlich misshandelt. Doch dann wendet sich das Blatt. Hat die Gewalt nun ein Ende oder ist das Schicksal des Vaters endgültig besiegelt?
In den Hauptrollen: der Sohn – Lorenz Pojer (11), der Vater – Christoph Kail (49), die Tochter – Veronika Petrovic, die Mutter – Verena Teresa Uyka.
Foto: Luzia Flotzinger