Presseaussendung von: Team Stronach für Kärnten
Zur einseitigen Berichterstattung von Fr. Gössinger, betreffend die aktuellen Koalitionsverhandlungen nimmt das Team Stronach Kärnten wie folgt Stellung.
Fr. Gössinger sie unterstellen dem designierten Landesrat Gerhard Köfer, dass es mit seinem Ehrgeiz ohnehin nicht sehr weit her sei ohne jemals mit ihm über die aktuelle Situation gesprochen zu haben. Sie schreiben ohne zu recherchieren, dass kein besonderes Interesse vorliegt oder keine Forderungen von Seiten des Team Stronach erhoben wurden.
Zur Klarstellung. Gerhard Köfer hat sich nicht nur beim Gespräch mit Peter Kaiser, sondern auch mit anderen namhaften SPÖ Funktionären klar für eine verantwortungsvolle Rolle in der zukünftigen Kärntner Landesregierung ausgesprochen und auch deponiert, dass sich das Team Stronach jederzeit für eine wirtschaftlich und sozial vernünftige Sachpolitik zur Verfügung stellt.
Leider wurde das Team Stronach, welches den höchsten Wahlerfolg erzielt hat zu keinem einzigen Arbeitsgespräch eingeladen um unsere Konzepte und Lösungsansätze vorzustellen.
Die seichte Begründung dafür, die wollen ja keine Koalition eingehen. Was diese Koalition an Machtfülle und Einflussnahme der eigenen Parteifunktionäre jetzt ausgepackelt hat, grenzt an Größenwahn. Jeder künftige Kritiker wird ausgeschlossen, wenn es sein muss auch mit der Verfassungsmehrheit. Das Team Stronach wird mit einem Referat, das offenbar keine Koalitionspartei haben wollte ausgestattet
Mit keinem Wort wird erwähnt, dass die Wahlverlierer Partei ÖVP bis vor kurzem mitverantwortlich für das desaströse und korrupte politische Leben in Kärnten war und sich als reiner System Erhalter nicht unbedingt mit Wirtschaftskompetenz bekleckert hat.
Auch die Grünen als Junior – Koalitionspartner lassen sich mittlerweile alles gefallen um mit von der Partie zu sein. Schon bald wird Kollege Holub den Machtrausch von SPÖ und ÖVP seinen Wähler erklären müssen.
Geschätzte Fr. Gössinger. Es ehrt uns, wenn sie sich um das Team Stronach Sorgen machen. Müssen sie aber nicht, denn wir werden nicht spazieren gehen und auch ohne ihren wohlwollenden Zuspruch eine transparente und sachlich fundierte Arbeit für Kärnten leisten. Aber wir werden auch schonungslos jedes Wahlversprechen der Koalitionsgenossen aufzeigen und einfordern. Vielleicht fällt dann eine objektive Berichterstattung leichter.