Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Schober: Die Ausgrenzung des Heimatdienstes und der Konsensgruppe muss beendet werden. Wie alle anderen Traditionsverbänden steht auch dem Heimatdienst die Landesförderung zu. ÖVP lässt diesbezüglichen Landtagsantrag im Ausschuss liegen.
„Die sture und unversöhnliche Haltung gegenüber der Konsensgruppe und des Kärntner Heimatdienstes (KHD), wie sie FPK-Dobernig anlässlich eines Zeitungsartikels über einen Grundstückverkauf durch den KHD neuerlich zu Tage trat, ist unverständlich. Besonders erschreckend, ist die Tatsache, dass solche Attacken, in einem aufgeklärten Zeitalter, von einem an Jahren jungen Menschen kommen“, kritisiert 2. Landtagspräsident Rudolf Schober verbale Angriffe auf KHD-Obmann Feldner.
Anstatt den Dialog mit der Konsensgruppe zu suchen und ihre national und international ausgezeichneten Verdienste rund um die Ortstafellösung zu würdigen, versagt Dobernig dem KHD die zustehende Landesförderung, die auch die anderen Traditionsverbände erhalten. In dem Zusammenhang ist aber auch die ÖVP gefordert. „Vor Monaten haben wir einen Antrag im Landtag eingebracht, wonach alle Traditionsverbände Gleichberechtigt behandelt werden müssen. Nur ÖVP-Tauschitz hat es als Vorsitzender des Finanzausschusses nicht für Wert befunden die Sache auf die Tagesordnung zu nehmen“, erinnert Schober.
„Das ist für einen jungen Menschen in einer hohen politischen Position unglaublich rückwärtsgewandt und engstirnig. Dass Dobernig in seiner Naivität auf solche Mittel zurückgreift, um aufzufallen, ist erschreckend. Es stünde ihm gut an, sich dafür zu verwenden, dass das Land Kärnten die Vorarbeit für die Ortstafellösung durch die Konsensgruppe würdigt“, sieht Schober die Ausgrenzung alleine parteipolitisch motiviert.
Foto: SPÖ Kärnten