Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser eröffnete MINIMED-Frühjahrssemester in Klagenfurt bei Vortrag über Möglichkeiten für Rheumapatienten: „Schutz und Fürsorge der Gesundheit aller in Kärnten lebenden Menschen ist unsere Aufgabe!“
Mit einem im wahrsten Sinne des Wortes reißenden Thema wurde das MINIMED-Frühjahrssemester in Klagenfurt eingeläutet. „Entzündliches Rheuma – Erhaltung der Lebensqualität oder Heilung? Neue Therapiemöglichkeiten“ lautete der Titel des Vortrages von Oberarzt Dr. Markus Gaugg von der Rheumaambulanz am Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt. Der BKS-Saal war wie bei den meisten MINIMED-Vorlesungen bis auf den letzten Platz gefüllt.
Unter den Gästen war auch Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser, der durch seine Unterstützung die kostenlosen MINIMED-Vorträge in Kärnten möglich macht. In seinen Grußworten betonte Kaiser die Wichtigkeit eines funktionierenden Gesundheitsversorgungssystems, in dem sowohl Behandlung und Therapie als auch Vorsorge aufeinander abgestimmt funktionieren müssen.
„Ich bin der unumstößlichen Überzeugung, dass wir alles tun müssen, um allen in Kärnten lebenden Menschen, unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft und egal wie viel jemand in der Brieftasche hat, die beste, frei zugängliche Gesundheitsversorgung zur Verfügung zu stellen. Das gilt für alle medizinischen Bereiche, also auch für rheumatische Erkrankungen“, machte Kaiser deutlich. Rund 15.000 Kärntnerinnen und Kärntner würden unter Rheuma leiden. Zählt man die rheumatischen Entzündungen dazu seien es sogar 150.000. Um den Betroffenen eine bessere Gesundheitsversorgung zu gewährleisten, wurde auf Initiative von LHStv. Peter Kaiser neben den beiden bestehenden Spezialambulanzen am Klinikum Klagenfurt und im Krankenhaus der Elisabethinen am LKH Villach eine eigene Rheumaambulanz installiert. „Mit dieser neu eingerichteten Ambulanz bekommen viele Betroffene eine noch bessere Hilfestellung und die Möglichkeit, durch entsprechende und schnellere Behandlung Lebensqualität zu gewinnen“, so Kaiser. Um dem Problem des Fachärztemangels weiter wirksam entgegen zu treten, sei die KABEG gefordert, ein Hauptaugenmerk auf die Ärzteausbildung zu legen. „Darauf werde ich im Interesse der Kärntnerinnen und Kärntner genau achten“, versicherte Gesundheitsreferent Kaiser.
Infos: www.minimed.at
Foto: Büro LHStv. Kaiser