Presseaussendung von:LR Achill Rumpold
Kärnten ist Spitzenreiter bei E-Government
Klagenfurt (LPD). Ohne IT kommen die Gemeinden längst nicht mehr aus. Damit aber nicht jede Gemeinde alles selbst machen muss und um in diesem Bereich Strukturkosten einzudämmen, hat das Gemeindeinformatikzentrum des Landes jüngst ein Shared Service Center eingerichtet, quasi einen zentralen Server für alle Gemeinden im Land. Sieben Gemeinden haben sich diesem kommunalen Rechenzentrum bereits angeschlossen, 15 weitere haben bereits die Beschlüsse gefasst.
Die Vorteile für die Gemeinden liegen auf der Hand: die Kommunen müssen keine eigenen Wartungsarbeiten durchführen und finanzieren, erhalten eine professionelle Datensicherung und brauchen keinen extra Server in ihrer Gemeinde.
Die GIZ K GmbH. bietet mit den Kärntner IT-Dienstleistern den Gemeinden IT-Lösungen an. "Kärnten ist in diesem Bereich nachweislich Vorreiter in ganz Österreich. Als eines der ersten Bundesländer haben die Kommunen ein flächendeckendes E-Government angeboten. Das spart dem Bürger Wege und Zeit", erklärt Gemeindereferent LR Achill Rumpold.
Im IT-Bereich am neuesten Stand zu sein, bedeutet für die Gemeinden zeitliche und finanzielle Entlastung, 24-Stunden-Verfügbarkeit durch Online-Formulare für die Bürger und ständigen Informationsfluss. "Das GIZ K hat das Ziel, die Gemeinden in allen Belangen im IT-Bereich zu unterstützen, um die Verwaltung so effizient wie möglich zu machen", so Rumpold, der heute, Dienstag, den Aufsichtsratsvorsitz in der GIZ K GmbH. übernommen hat. Ein weiteres Projekt des GIZ K ist die mobile Signatur für Bürgermeister am Handy oder auf der E-Card. Auch das elektronische Gästeblatt für Betriebe, Gemeinden und Tourismusregionen wurde mit dem GIZ K realisiert.
Foto: Büro LR Achill Rumpold