Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Grüne orten „chronische Entscheidungsschwäche“ bei Bürgermeister Scheider.
Klagenfurt (20.03.12) – „Entscheidungsschwäche hat einen Namen – Christian Scheider!“. So kommentiert heute Grünen-Landessprecher Frank Frey die neuesten Meldungen zum Klagenfurter Stadion, wonach nun zwischen der Stadt Klagenfurt und der Baufirma Porr um offene Rechnungen gestritten wird. Die finanzielle Unterstützung des Bundes ist weiterhin fraglich, das ist für Frey nicht verwunderlich: „Warum soll der Bund für versäumte Geldleistungen der Stadt Klagenfurt, die an die Baufirma geleistet hätten werden sollen, nun eintreten?“ fragt der Grünen-Landessprecher.
„Wir fordern seit dem Bau des Stadions den Rückbau, denn nur unter dieser Voraussetzung wurde damals eine Umweltverträglichkeitsprüfung umgangen. Seitdem ist viel Wasser die Klagenfurter Glan hinuntergeronnen und der Klagenfurter Bürgermeister glänzt seit Jahren nur mit einem: Seiner chronischen Entscheidungsschwäche. Diese kostet der Bevölkerung in der Zwischenzeit Millionen!“ kritisiert Frey.
„Es liegt klar auf der Hand: Das Stadion muss auf eine verträgliche Größe zurückgebaut werden. Klagenfurt verfügt im Moment über keinen Fußballklub, der dieses Stadion auch nur zur Hälfte füllen könnte. Bürgermeister Scheider soll seinen österlichen Eiertanz um das Wörtherseestadion endlich beenden und Vernunft walten lassen. Es muss eine Entscheidung getroffen werden – und diese Entscheidung kann, ganz im Sinne der Bevölkerung, nur lauten: Sofortiger Rückbau. Die Kärntnerinnen und Kärntner haben genug von der millionenteuren Entscheidungsschwäche des Klagenfurter Bürgermeisters“ schließt Frey.
Foto: Grüne Kärnten