Die App bietet zahlreiche Vorteile für die Nutzer, lässt Parkzeit flexibel verlängern und wird bereits in vielen Städten Österreichs und Europas angewendet. Auch die aktuelle Parksituation in der Stadt wird in der App abgebildet. „EasyPark“ soll auf Antrag von Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig im nächsten Stadtsenat beschlossen werden.
Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck, aber auch viele europäische Städte bieten in gebührenpflichtigen Kurzparkzonen die Bezahlmöglichkeit über die „EasyPark“-App an. Die App ist für die Nutzer und für die Stadt Klagenfurt als Betreiber kostenlos und bietet neben dem Bezahlen der Parkgebühr mittels Smartphone einige weitere Services an. Ein digitales Parkleitsystem für öffentliche Stellplätze ist integriert, die Parkdauer lässt sich flexibel verändern und auch bei E-Ladestationen kann mit „EasyPark“ bezahlt werden. Das System ist in 21 Ländern bzw. mehr als 2.500 Städten Europas vertreten.
„Nicht zuletzt aufgrund der zentralen Lage Klagenfurts im Alpen-Adria-Raum ist es sinnvoll, künftig mit einem Anbieter für elektronische Parkscheine zu kooperieren, der in möglichst vielen Teilen Europas vertreten und bereits einer Vielzahl an Europäern bekannt ist“, sagt Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig, der die Einführung von „EasyPark“ im nächsten Stadtsenat beschließen lassen will. „Zusätzlich kann über das EasyPark-Dashboard die Parksituation in Klagenfurt zeitlich und räumlich abgebildet werden. So lassen sich auch aktuelle Erfordernisse oder Problemstellungen in der Parkraumbewirtschaftung rasch und einfach analysieren“, nennt Liesnig einen weiteren großen Vorteil des Systems für die Stadt.
Die Einführung und der Betrieb von „EasyPark“ sind für die Stadt Klagenfurt kostenlos, ab 1. August soll die App bereits in Klagenfurt laufen. Derzeit ist es einzig über die von A1 betriebene „Handyparken“-App möglich, einen elektronischen Parkschein zu erwerben.
Foto: Montage Mein Klagenfurt/easypark.com