Bei Schlechtwetter findet die Performance in der Johanneskirche am Lendhafen statt.
Helena Eribenne, H13 Preisträgerin für Performance, verliehen vom Kunstraum Niederösterreich, wird ihre neueste Arbeit erstmalig im Lendhafen präsentieren. „Killing Time“ ist eine partizipative Reise in das Reich der Zeitlosigkeit. An der Schnittstelle von Monstrositätenschau und Varieté spielt die Performance mit den Vorstellungen von Hoffnung, Glück, Zufall und Möglichkeiten. Eribenne nimmt in diesem Ein-Frauen-Stück die Rolle der Magierin, der Priesterin, der Wahrsagerin, der Scharlatanin und der Schlangenöl-Verkäuferin an und nutzt die größten Sehnsüchte der Seele aus, deren Erfüllung immer nur ganz knapp außerhalb der Reichweite erscheinen.
„Killing Time“ entstand in Kollaboration mit dem Künstler und Ingenieur Kristoffer Stefan, der die aktuelle Intervention im Lendhafen errichtet hat. Eribenne wird in ihrer Performance mit dem Objekt „Bündelung“ interagieren.
Foto: Helena Eribenne