Laut Team Kärnten-Obmann LAbg. Gerhard Köfer hat sich aufgrund der eigenwilligen und nicht notwendigen Kaiser-Bilanz-Inszenierung einmal mehr gezeigt, wie groß der Stellenwert der ÖVP Kärnten in der rot-schwarzen Koalition ist:
„Die Existenzberechtigung der ÖVP in der Koalition manifestiert sich einzig darin, dass die Schwarzen der SPÖ im Landtag – noch - durch braves Handheben die Mehrheit sichern. In der Regierung braucht man die ÖVP nach der Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips sowieso nicht mehr.“ Laut Köfer sei die Polit-Ehe zwischen SPÖ und ÖVP keine Partnerschaft auf Augenhöhe: „Kaiser nützt jede sich bietende Gelegenheit, um die ÖVP noch mehr zu demütigen und unterstreicht, wie überflüssig eine ÖVP Kärnten eigentlich ist.“
Köfer missbilligt, dass die SPÖ nicht mehr zwischen Land und Partei unterscheiden könne, was sich im aktuellen „SPÖ-Mikrofon-Gate“ widerspiegle. Für Köfer stellt dieses Vorgehen einen klaren Machtmissbrauch dar: „Die SPÖ schließt mit dieser Aktion leider dort an, wo die FPÖ 2013 aufgehört hat: Man will aufgrund des grenzenlosen Machtrausches nicht mehr zwischen Partei und Land trennen. Diese Verhaltensweisen wurden jedoch vom Wähler bereits bei der Landtagswahl 2013 abgewählt.“
Foto: Team Kärnten/KK
Presseaussendung von: Team Kärnten