Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: Wir arbeiten zum Wohle der Kärntnerinnen und Kärntner. Anhebung der Einkommensgrenzen für die Wohnbauförderung entlastet Mieter & Häuslbauer.
„Leistbares Leben sowie leistbarer Wohnraum ist für die SPÖ ein zentrales Thema“, betont SPÖ-Klubobmann und Vorsitzender des Wohnbauförderungsbeirates Herwig Seiser. "Mit dem neuen Wohnbauförderungsgesetz zeigen wir im Unterschied zu unseren Vorgängern, dass wir unseren Auftrag ernst nehmen und Verbesserungen für die Menschen erarbeiten."
Zuletzt wurden die Einkommensgrenzen für den Bezug der Wohnbauförderung nach oben korrigiert. Die jährliche Grenze beim Einkommen für Zwei-Personen-Haushalte wurden zum Beispiel um 5.000 Euro auf insgesamt 55.000 Euro angehoben. Die neuen Grenzwerte sind seit 1. Juni in Kraft.
„Durch die von Landeshauptmann Peter Kaiser und Wohnbaureferentin Gaby Schaunig erzielte Lösung gewinnen mehr Kärntnerinnen und Kärntner einen Anspruch auf Förderungen. Das schafft für viele die Möglichkeit, den Traum von den eigenen vier Wänden endgültig umzusetzen. Die neue Regelung bringt Kärnten als arbeitnehmer- und familienfreundliches Land weiter nach vorne“, verdeutlicht Seiser die Vorteile.
Das bereits ausgearbeitete Wohnbauförderungsgesetz, das sich in Begutachtung befindet, bringt auch Erleichterungen und mehr Geld für Häuslbauer: Hürden, wie etwa die besonders strengen energetischen Auflagen, werden damit effektiv abgebaut – zukünftig reicht für den Erhalt der Wohnbauförderung die Baubewilligung aus. Wenn bestehender Wohnraum saniert oder barrierefrei gemacht werden soll, gibt es auch dafür mehr finanzielle Unterstützung. Im gemeinnützigen Wohnbau wird es künftig keine hohen Sprünge mehr beim Mietzins geben. Höhere Eigenmittelersatzkredite erleichtern die Finanzierung des Baukostenzuschusses.
„Die FPÖ hatte das Wohnbauressort viele Jahre inne und hat in dieser Zeit nichts getan, um das Mietmodell zu ändern. Früheres Handeln hätte uns viel Geld erspart. Außerdem haben FPÖ-Wohnbaureferenten die Wohnbauförderungsmittel verkauft und damit auf Rückflüsse in Millionenhöhe verzichtet und massive Mehrkosten bei der Umsetzung von Mietensenkungsprogrammen verursacht“, fasst Seiser abschließend zusammen. „Mit dem unter Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig erstellten neuen Wohnbauförderungsgesetz erfolgt eine zukunftsorientierte Weichenstellung zum Wohle der Kärntnerinnen und Kärntner.“
Foto: KK