Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
ARGE Volksgruppen-Vorsitzende Blatnik begrüßt Bekenntnis zur slowenischen Volksgruppe in neuer Kärntner Landesverfassung. Erstmalig in Österreich wird Volksgruppe in Landesverfassung namentlich genannt.
„Die Verankerung der slowenischen Volksgruppe in der neuen Kärntner Landesverfassung ist ein deutliches Signal für ein modernes und offenes Kärnten, das sich damit auch zur gemeinsamen Geschichte und zum Miteinander der Kärntner Volksgruppen bekennt“, hebt die Vorsitzende der ARGE Volksgruppen in der SPÖ, BRin Ana Blatnik, die für die slowenischen Volksgruppe positiven Aspekte der gestern beschlossenen neuen Kärntner Landesverfassung hervor.
Man müsse sehen und anerkennen, dass damit umgesetzt wurde, was im Rahmen einer gemeinsamen Position unterschiedlicher politischer Partner machbar war. Erstmalig in Österreich sei damit eine Volksgruppe in einer Landesverfassung genannt worden.
„Ich möchte allen, die an der Ausgestaltung der neuen Verfassung mitgewirkt haben, danken. Besonderer Dank gilt Landeshauptmann Peter Kaiser, der sich stets zur Nennung der slowenischen Volksgruppe in der Verfassung bekannt hat“, so Blatnik.
„Mit der neuen Verfassung werden Landtag und Demokratie gestärkt, sie bringt mehr Transparenz, mehr Kontrolle sowie mehr Bürgerbeteiligung und Bürgernähe für alle Kärntnerinnen und Kärntner“, so Blatnik abschließend.
Foto: KK