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Am Freitag, 14. Juni fand in der Volksschule Maria Saal der MATP-Bewerb für schwerstbehinderte Menschen statt, der von Special Olympics in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Kärnten durchgeführt wurde. MATP – das Motor Activity Training Programm – wurde als Sportprogramm für Menschen mit hohem oder höchstem Förderbedarf entwickelt. Special Olympics hat dieses Sportangebot fix in seinem sportlichen Spektrum verankert um auch schwerstbehinderten Menschen die Möglichkeit zu geben, an einem Sportbewerb teilzunehmen und auch eine Medaille gewinnen zu können.

Beim MATP-Bewerb in Maria Saal waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Lebenshilfe Spittal an der Drau, Marienhof Maria Saal und autArK in Winklern dabei, um die insgesamt zehn Stationen nach dem Regelwerk von Special Olympics zu absolvieren – und zwar im Vorbewerb und Hauptbewerb. Die Stationen waren z.B. „Körperspannung“ oder auch „Slalom mit einem Rollbrett, Rollstuhl, Rollator oder Einkaufswagerl. Die Stationen dürfen je nach Grad der Behinderung mit oder ohne Partner absolviert werden. Für das Endergebnis werden dann sechs der zehn Stationen gewertet.

Die Freude war groß, als die motivierten Teilnehmer bei der Siegerehrung ihre Medaillen und Urkunden von Mag. Günther Reiter (Geschäftsführer, Lebenshilfe Kärnten) und Käthe Konrad (Bundesländerkoordinatorin, Special Olympics Österreich) überreicht bekommen haben.

Organisiert wurde der MATP-Bewerb von Dieter Klammer und Daniela Koschier mit ihrem Team. Dieser MATP-Bewerb zählt auch zu den insgesamt 18 Sportbewerben, die bei den Special Olympics Sommerspielen im Juni 2014 in Kärnten durchgeführt werden.

Foto: fredy-b/kk

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