Presseaussendung von: LR Holub
Heutiger Auslandsbesuch führte LR Holub zu Eröffnung der ersten Windanlage Sloweniens nach Dolenja Vas. Kärntner Vorzeigeunternehmen im Bereich Erneuerbare Energien war zentral an Errichtung beteiligt.
Klagenfurt/Dolenja Vas (01.06.13) – Im Zuge seines ersten Auslandsbesuches als Umwelt- und Energiereferent des Landes Kärnten nahm LR Rolf Holub heute, Samstag, an der Eröffnung der ersten Windanlage Sloweniens in Dolenja Vas teil: „Mit einem grünen Bleistift wurde heute in Slowenien Geschichte geschrieben. Die Windanlage wurde zu einem maßgeblichen Teil durch die Arbeit des in Kötschach-Mauthen beheimateten Unternehmens „Alpen Adria Energie“ (AAE) zum Drehen gebracht. Die erste Windanlage Sloweniens ist der beste Beweis dafür, dass im Bereich der Erneuerbaren Energien Know-How aus Kärnten erfolgreich in unsere Nachbarregionen exportiert wird. Diesen Weg gilt es in Zukunft weiterzugehen und auszubauen“, so LR Holub.
Der Energiereferent sieht im Transfer von Know-How auch eine wesentliche Möglichkeit gegen das momentan noch immer aktive AKW Krško: „Wir müssen die Energiewende auf europäischer Ebene vorantreiben und Slowenien sowie Kroatien einen erneuerbaren Ausweg aus der Atomkraft weisen“. Die Eröffnung der ersten Windanlage könne als erster, kleiner Schritt in diese Richtung gedeutet werden, so der Energiereferent. Die Bemühungen eines Atomausstieges Sloweniens und Kroatiens würden von ihm selbstverständlich weiterhin verfolgt, so LR Holub.
In Kärnten soll im Zuge des Energie-Masterplans die Energiewende angekurbelt werden: „Wir haben das ambitionierte Ziel, Kärnten unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen. Die Kärntner Vorzeigeunternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien wie AAE und andere nehmen eine zentrale Rolle in unserem Masterplan ein“, so LR Holub.
Seinen ersten Auslandsbesuch für die Eröffnung einer Windanlage in Slowenien zu nutzen, sehe er, Holub, sowohl als Wertschätzung gegenüber dem südlichen Nachbarn sowie als Zeichen für die Kärntner Ambitionen einer Energiewende.
Foto: kk