Presseaussendung von: bfi Kärnten
Neuartiger Lehrgang vermittelte 20 Teilnehmern Grundwissen und Know-how zum Querschnittsthema Erneuerbare Energie. Offizielle Abschlussfeier am 14. Juni im Fuchspalast in St. Veit.
Klagenfurt, 7. Juni 2013. Mit Energie(wissen) geladen, sind die 6 Absolventinnen und 14 Absolventen des Lehrgangs „Erneuerbare Energie und ihre Möglichkeiten“. Am 14. Juni dürfen sie im Rahmen einer Abschlussfeier im Fuchspalast in St. Veit ihre Zeugnisse entgegen nehmen. Der Kurs wurde vom AMS Kärnten in Kooperation mit dem bfi-Kärnten und der Sonnenstadt St. Veit ausgerichtet.
Die Teilnehmer beschäftigten sich im Detail mit Planungsprozessen rund um Sonnen-, Wasser- und Windkraftenergie, E-Mobilität und Biomasse. Behandelt wurden zudem Finanzierungsmöglichkeiten von Fotovoltaik- und Solaranlagen, CO2-Bilanzen und die Funktionsweise von Elektrofahrzeugen. Eine tiefer gehende Auseinandersetzung – sowohl kritisch als auch hinsichtlich der Zukunftspotenziale - gab es mit der aktuellen Marksituation im Energiesegment.
„Es handelt sich um eine einzigartige Ausbildung in Kärnten. Die Teilnehmer sind von ihrer Profession her weit gestreut - vom Architekten und Betriebswirt bis hin zum Kleinkraftwerksbetreiber. Das in den vergangenen Monaten gebündelte Expertenwissen im Bereich der Erneuerbaren Energie, wurde speziell auf die Anforderungen der Teilnehmer/innen abgestimmt“, sagt Ing. Kurt Lasnig, Geschäftsführer des bfi-Kärnten, das auch für die Konzeption des Kurses verantwortlich ist und zugleich mit der ersten Kärntner Solarteur-Schule in Spittal über eine erhebliche Fachkompetenz im Bereich der Erneuerbaren Energie verfügt.
„Für uns ist Energie nicht einfach nur ein Schlagwort, sondern Zukunft. Wir wollen die Wissenslücken der Menschen füllen und achten darauf, dass das Erlernte in der Praxis sofort umgesetzt werden kann. Ob im Facility-Management, Tourismus oder bei der Beratung von Firmen. Das Ziel des Lehrganges war auch, neue Arbeitsplätze – sogenannte „Green Jobs“ - zu schaffen, um somit kompetente Mitarbeiter für die Unternehmen der Region auszubilden“, sagt Lasnig abschließend.