Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Bei Treffen mit Minister für Gesundheit und Sozialwesen der Region Friaul Julisch Venetien wurden stärkere Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich beschlossen.
Gesundheit kennt keine Grenzen. Um ganz im Sinne eines zusammenwachsenden und zusammenhaltenden Europas, die Gesundheitsfürsorge bzw. die Gesundheitsversorgung effizienter und an den Bedürfnissen der Menschen orientiert zu gestalten, verstärkt Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser die Zusammenarbeit mit Kärntens Nachbarregionen.
Heute empfing Kaiser den Minister für Gesundheit und Sozialwesen der Region Friaul Julisch Venetien Vladimir Kosic in seinem Büro. Ergebnis war ein gemeinsames Bekenntnis, die Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich zukünftig zu verstärken. Noch im Herbst dieses Jahres soll es ein Treffen von Gesundheitsexperten beider Länder geben, wo konkrete Projekte und Maßnahmen beschlossen werden sollen.
„Die Menschen beider Regionen, Kärnten und Friaul Julisch Venezien, können von einer engeren Zusammenarbeit und Kooperation ebenso stark profitieren, wie die gesundheitsfür- und -versorgenden Institutionen auch, wenn aus beiden Regionen die jeweils besten Maßnahmen, Erfahrungen und Rahmenbedingungen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden“, zeigten sich Kaiser und Kosic nach ihrem Treffen überzeugt. Kärntens Gesundheitsreferent betonte auch die moralische Verantwortung der Politik, die dafür sorgen müsse, „dass die Menschen einerseits dazu ermächtigt werden, die Verantwortung für ihre Gesundheit durch Vorsorge selbst mit zu bestimmen, und andererseits dafür, dass der Bevölkerung Kärntnes und in Friaul Julisch Venezien umfangreiche Rahmenbedingungen zum Schutz ihrer Gesundheit in Form eines für alle frei zugänglichen Gesundheitssystems zur Verfügung gestellt werden“.
Foto: Büro LHStv. Kaiser