Die Nettomieten in Österreich sind im Jahresvergleich zwischen dem zweiten Quartal 2024 und dem zweiten Quartal 2025 überwiegend moderat gestiegen. Das zeigt die aktuelle ImmoMarktAnalyse des ZT Datenforum. Die Erhebung basiert auf 60.000 Inseraten mit ausgewiesener Nettomiete je Quadratmeter.
Den stärksten Preisanstieg verzeichneten Tirol, Oberösterreich und Wien mit einem Plus von bis zu 5,8 Prozent. Im Burgenland hingegen sanken die Durchschnittsmieten um 7,0 Prozent. Im Bundesländervergleich liegen Salzburg mit 14,73 Euro, Wien mit 14,48 Euro und Vorarlberg mit 13,83 Euro pro Quadratmeter an der Spitze. Das Burgenland bleibt mit 8,57 Euro am günstigsten.
Besonders teuer sind weiterhin kleine Wohnungen unter 50 Quadratmeter. In Tirol kostet der Quadratmeter in diesem Segment durchschnittlich 16,26 Euro, in Salzburg 15,76 Euro und in Wien 15,83 Euro.
Im Städtevergleich bleiben Innsbruck mit 17,69 Euro, Salzburg Stadt mit 15,18 Euro und Wien mit 14,48 Euro die teuersten Landeshauptstädte. Am günstigsten wohnt man in Eisenstadt mit 8,85 Euro und in Klagenfurt mit 9,63 Euro pro Quadratmeter. Damit bleibt Klagenfurt deutlich unter dem österreichischen Schnitt und bietet vergleichsweise günstigen Wohnraum.
Foto: Mein Klagenfurt