Auf Einladung von Stadtrat Mag. Franz Petritz war gestern Martin Thaler vom Kärntner Tennisverband zu Gast im Stadtsenat. Er veranschaulichte neuerlich die angespannte Situation, die vor allem zu Lasten des Breitensports und der Kinder- und Jugendförderung geht.
Laut den Schilderungen seitens des KTV, wird sich die Situation in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen, da einerseits die Tennishalle am KABEG-Gelände künftig nicht mehr zur Verfügung stehen wird und auch andere Hallen in Klagenfurt in den kommenden Jahren sanierungsbedürftig werden.
Laut ersten Kostenschätzungen würden sich die Investitionskosten auf rund neun Millionen Euro beziffern. Es ist dies ein Projekt, das von einer Seite alleine nicht getragen werden kann. Somit bedarf es der Unterstützung verschiedenster Seiten, zum Wohle für die Bevölkerung.
Außer Frage stand auch daher im Stadtsenat, dass der Bedarf für eine neue Halle absolut gegeben ist, jedoch eine Beteiligung seitens der Stadt derzeit schwierig ist.