Die Abteilung Kultur sucht Künstlerinnen und Künstler, welche der Außenfassade in der Theatergasse einen neuen Anstrich verpassen. Bis 8. August können Entwürfe online eingereicht werden. Als Preisgeld winken 1.500 Euro.
Im Zuge der aktuellen Graffiti Ausstellung "UMLACKIERT" soll passend zur Finissage auch die Außenfassade der Stadtgalerie „umlackiert“ werden. „Um nicht einen Künstler oder eine Künstlerin zu bevorzugen, führt die Abteilung Kultur die Auswahl über eine öffentliche Ausschreibung durch. Für den Gewinner oder die Gewinnerin wartet ein Preisgeld von 1.500 Euro und die Möglichkeit, sein bzw. ihr Design auf der Fassade der Stadtgalerie in der Theatergasse zu verewigen“, so Kulturreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler. Auch das für die Gestaltung benötigte Material ist im Preisgeld enthalten.
„Bei der Gestaltung herrscht komplette künstlerische Freiheit, man muss sich nicht nur auf klassisches Graffiti beschränken. Einzige Vorgabe: Das Design soll thematisch der Stadtgalerie zuordenbar sein“, erklärt Mag. Beatrix Obernosterer, Leiterin der Stadtgalerie. An einem Entwurf können sich übrigens auch mehrere Künstler gemeinsam beteiligen. Entwürfe sind als PDF oder Scan einer Skizze bis 8. August 2021 an die E-Mailadresse des Ausstellungspartners URBAN PLAYGROUND einzureichen: ausschreibung@urban-playground.at.
Die Abteilung Kultur hat die genauen Maße der Fassade mit Bildern im folgenden Drive Order online zur Verfügung gestellt: https://drive.google.com/drive/folders/1LykYH4RNOVK0wQrPjbs03lu6_qTq9YL4?usp=sharing
Um die Auswahl des Sieger-Entwurfs so fair und transparent wie möglich zu machen, werden die besten zehn Entwürfe über vier Kanäle bewertet:
Die Gewinnerin oder der Gewinner wird am 22. August 2021 bekannt gegeben. Der Umsetzungszeitraum der Gestaltung ist von 1. bis 3. September 2021 geplant. Aktuell befindet sich auf der Fassade ein Graffiti, welches 2012 von den Künstlern "Truly Design" aus Italien gestaltet wurde. Die neugestaltete Fassade soll auch dieses Mal für mindestens fünf Jahre erhalten bleiben.
Foto: Stadtgalerie