Der Fahrradverleih nextbike erfreut sich großer Beliebtheit. Nun sind mit den Klagenfurter Umlandgemeinden Ebental, Maria Saal und Grafenstein auch die Wörtherseegemeinden Krumpendorf, Pörtschach und Velden mit dabei!
Klagenfurt setzt auf umweltfreundliche Fortbewegungsmittel – neben dem kürzlich erst präsentierten E-Scooter-Verleih und der Adaptierung der Buslinien wurde nun auch der automatisierte Fahrradverleih nextbike erweitert. 2017 erfolgte der Startschuss, heute gibt es insgesamt 42 Stationen mit 220 Fahrrädern in Klagenfurt und den Umlandgemeinden.
Wörthersee-Gemeinden ziehen mit!
Die neuesten Mitglieder der nextbike-Familie, Krumpendorf, Pörtschach und Velden, wurden von der Tourismusregion Klagenfurt und der Wörtherseeschifffahrt mitfinanziert. „Wir haben die Stadtgrenze quasi aufgehoben und setzen damit ein weiteres positives Zeichen für den Zentralraum Kärnten“, so Klagenfurts Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.
Das Angebot wird sehr gut angenommen: Bisher wurden 30.000 Verleihvorgänge verzeichnet, rund 6.500 Nutzer sind registriert. „Es war auch von uns der Wunsch da, das System zu vergrößern, da es von den Gästen wirklich sehr gut angenommen wird“, freut sich auch Helmut Micheler, Geschäftsführer der Tourismusregion Klagenfurt. Er betonte außerdem die gute Zusammenarbeit mit allen Gemeindevertretern, die das Projekt unkompliziert und positiv unterstützt haben.
Seitens der Wörthersee-Schifffahrt ist ein direkter Fahrradverleih bei den Anlegestellen ebenfalls von großem Vorteil. „Wir verbessern so nicht nur die touristische Infrastruktur, sondern bieten auch der Bevölkerung eine klimaneutrale Alternative“, erklärt Franz Huditz, Geschäftsführer der Wörtherseeschifffahrt. „Wir merken gerade während den großen Veranstaltungen, dass hier die Verleihzahlen in die Höhe schießen“, informiert Klagenfurts Umweltreferent Stadtrat Frank Frey die immer steigenden Verleihzahlen. „Die Gemeinde Krumpendorf war natürlich auch sofort bereit, die Idee zu unterstützen, wir haben dafür unseren Radweg durchgehend asphaltiert“, so die Krumpendorfer Bürgermeisterin Hilde Gaggl.
Dass die Grenzen zwischen den Städten und Gemeinden durch derartige Projekte schwinden, betonte auch die Pörtschacher Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz. „Wir geben der Bevölkerung und unseren Gäste eine flexible Möglichkeit der Fortbewegung“, sagt Häusl-Benz. Für Velden ist nextbike eine willkommene Abwechslung zum Motorsport-Image: „Es wurde damit ein starker Impuls Richtung Umweltfreundlichkeit gesetzt, den Norden vom Wörthersee haben wir damit gut abgedeckt, wir hoffen, dass auch der Süden mitzieht“, so Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk.
Abschließend erwähnte Klagenfurts Tourismusreferent Stadtrat Markus Geiger nochmals die problemlose Zusammenarbeit der Gemeinden und wie wichtig ein gemeinsamer Anbieter für die Nutzer (Touristen und Bevölkerung) sei, damit das Angebot attraktiv bleibt und dauerhaft angenommen wird.
Daten und Fakten
Foto: StadtPresse/Glinik
Presseaussendung von: StadtPresse Klagenfurt