Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Uferstreifen Lido – Mit Stimme der Grünen wurde im heutigen Stadtsenat die Renaturierungsmaßnahmen für den umstrittenen Uferstreifen als Ausgleichsfläche für die beim Lido entstehenden Schiffsanlegestege beschlossen. „Unter Einbindung der Abteilung Umweltschutz, die alle notwendigen Maßnahmen dafür plant, wird das Uferstück renaturiert und statt Privaten der Bevölkerung zugänglich gemacht“, ist Umweltreferentin Andrea Wulz erfreut.
Energiewende Klagenfurt – „Aufgrund des Zuschlages für das EU-Projekt SEAP_Alps wird demnächst das Energieleitbild für die Stadt Klagenfurt unter Einbindung von energie:bewusst entwickelt und auf die Beine gestellt. Im Zuge des Projektes wird dieses Leitbild in einen europäischen Kontext gestellt, Kosten und Partner werden somit durch die EU finanziert. Dieses Projekt verdeutlicht, dass auch die EU-Projekte einen wichtigen Beitrag für die Energiewende der Stadt Klagenfurt leisten,“ so Stadträtin Andrea Wulz. Das Hauptziel des SEAP_Alps Projektes ist es, die Energieplanung auf lokaler Ebene zu fördern und gemeinsam im Austausch mit anderen Kommunen eine Methodik für nachhaltige Energie zu erarbeiten.
Des Weiteren hat Mag. Jan Lüke von energie:bewusst in einen Zwischenbericht über den aktuellen Stand zur Analyse der E5-Gemeinde informiert. Derzeit sind alle 6 Handlungsfelder, in die u. a. Verkehr, Mobilität, Baubestand der Gebäude fallen, untersucht und professionell bewertet worden. „Fazit ist, dass die Stadt Klagenfurt in Richtung Energieeffizienz in einem guten Mittelfeld angesiedelt ist und zukünftig über verwertbare Daten verfügt,“ so Stadträtin Wulz.
Kärntner Bergwacht – Ebenso wurde in der heutigen STS ein Subventionsantrag der Kärntner Bergwacht bewilligt. Die Bergwacht leistet einen wichtigen Beitrag für die Ortsbildpflege und den Naturschutz rund um Klagenfurt. Sie organisiert und führt aufwendige Wiederherstellungsarbeiten in einem Wirkungsbereich durch, der sonst der Stadt zufallen würde.
Umweltförderung – Auf einen neuen Antrag von Umweltstadträtin Andrea Wulz hin, werden die Kosten für die Umsiedelung der geschützten Arten wie Hornissen- Wespen oder Bienenvölker wieder subventioniert bzw. gefördert.