Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Einstimmig beschlossener Regionaler Strukturplan Gesundheit ist Schutzschild und verhindert durchgesickerten KABEG-„Desasterplan“.
„Es muss endlich Schluss sein, mit der politisch motivierten Verunsicherung von Patienten und Mitarbeitern in unseren Landeskrankenhäusern“, fordert SPÖ-Landesparteivorsitzender, Gesundheits- und Spitalsreferent LHStv. Peter Kaiser, nachdem heute Details eines neuen KABEG-Strategieplanes öffentlich wurden.
„Wenn dieser sogenannte Masterplan stimmt, ist es mehr ein Desasterplan“, so Kaiser, der klar stellt, dass dieser Plan Dank des von ihm, Kaiser, erarbeiteten, gültigen und einstimmig (!!!) beschlossenen Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) so keine Chance haben wird umgesetzt zu werden und großen Schaden anzurichten. „Der RSG ist mein Schutzschild gegen eine noch stärkere Verschlechterung der Gesundheitsversorgung, an der die Verantwortlichen Kurt Scheuch, Ines Manegold und Thomas Koperna, offensichtlich mit aller Vehemenz arbeitet, um so Geld aus den Spitälern in die von der FPK geplünderten leeren Landeskasse zu spülen“, macht Kaiser deutlich.
So verhindere der RSG beispielsweise die Auflassung der Orthopädie am Klinikum Klagenfurt und schreibt die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ebenso fest wie die plastische Chirurgie und die Gynäkologie am LKH Wolfsberg als eigenständige Abteilung.
Letztlich entlarve der Plan Kurt Scheuch als Lügner, weil darin auch die Privatisierung der Dialyse enthalten ist. „All seine und die Beteuerungen von LR Dobernig, dass es zu keinen Privatisierungen in der öffentlichen Gesundheitsversorgung kommen wird, werden durch diesen Plan konterkariert“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser