Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Kritik an Formalitäten zu Jugendbeachday: „Datenkrake der FPK greift nach Kärntner Jugendlichen“
Klagenfurt (18.07.11) – Schwere Kritik übt heute LAbg. Rolf Holub, Landessprecher der Grünen Kärnten, an den Vergabeformalitäten der FPK bei 1.000 Tickets zum „Jugendbeachday 2011“. Wie in Erfahrung gebracht wurde können sich dabei nur jene Jugendliche ein Ticket sichern, die der FPK sämtliche persönliche Daten angeben und diese für eine weitere Verwendung freigeben.
Für Holub ist das Ziel der FPK-Aktion eindeutig: „Hier gelangen unbedarfte Jugendliche mitten in die Datenkrake der Freiheitlichen. Unter dem Vorwand einer Jugendveranstaltung knöpft die FPK jährlich tausend Jugendlichen ihre persönlichsten Daten ab. Wenn es um den nächsten Wahlkampf geht, halten Uwe Scheuch & Co. allem Anschein nach nur sehr wenig von Datenschutz“.
Nachdem der Jugendbeachday durch Steuergeld finanziert wird, fordern die Grünen eine zukünftige Vergabe der Tickets ohne jegliche Pflicht zur Weitergabe von persönlichen Daten: „Auch mit der reinen Bekanntgabe des Namens und einer entsprechenden Ausweiskontrolle ist die Abwicklung des Events locker möglich. Alle weiteren Details benötigt die FPK ausschließlich für ihre kommende Wahlkampfpropaganda, hier wird mit Steuergeld an einer hauseigenen Datenbank gearbeitet. Im Sinne des Datenschutzes lehnen wir es strikt ab, unbedarfte Jugendliche in eine solche Datenfalle zu locken“ so Holub abschließend.
Foto: Grüne Kärnten