Die SPÖ spricht jetzt von "Doppelmoral in der FPÖ – Windkraft ist politischer Spielball".
Seiser: Einmal mehr wird jetzt deutlich, dass die FPÖ nicht an einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Energiepolitik interessiert ist, sondern nur an kurzfristigem Populismus.
„Energieunabhängigkeit und Klimaschutz sind keine Spielweise für parteipolitische Inszenierungen. Es ist offensichtlich, dass die FPÖ in Kärnten mit ihrem Nein zur Windkraft keine Lösungen bieten will, sondern Ängste schürt und den Fortschritt blockiert. Gleichzeitig setzt sie in der Steiermark genau auf jene Windkraft, die sie hier bekämpft – das ist Heuchelei auf Kosten unserer Zukunft“, betont Seiser.
So ist im steirischen Regierungsprogramm unter den gemeinsamen Vorhaben zu lesen: „Windkraftausbau so voranzutreiben, dass ein zusätzlicher Energieumsatz von 400 Megawatt bis 2030 erreicht werden kann.“
45 Windräder sind hingegen in Kärnten genehmigt oder bereits im Genehmigungsverfahren. Nicht einmal doppelt so viele sollen es im Endausbau sein.
„Wir tragen Verantwortung für dieses Land und ich appelliere auch an die Opposition dieser nachzukommen, anstatt auf zwei Seiten mit unterschiedlichen Argumenten zu spielen“, so Seiser - und weiter: „Die Kärntnerinnen und Kärntner verdienen eine ehrliche Diskussion und konkrete Maßnahmen, um die Energiezukunft unseres Bundeslandes und damit nicht zuletzt auch Arbeitsplätze zu sichern.“
"Die SPÖ wird weiterhin konsequent daran arbeiten, nachhaltige Energieprojekte voranzutreiben und für die Interessen der Menschen in Kärnten einzutreten – frei von politischer Doppelmoral," so Seiser.
Foto: Mein Klagenfurt