Die erste Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer und dem Österreichischen Roten Kreuz geht auf das Jahr 1972 zurück.
In allen Kärntner Kasernen wurden, seit den Aufzeichnungen im Jahr 2006, knapp 30.000 Vollblut-Konserven gespendet. Diesen Freitag, den 17. Jänner 2025, erfolgte am Truppenübungsplatz in Glainach wieder eine Blutspende-Aktion. Die im Jänner bei der Stabskompanie und Dienstbetrieb des Militärkommandos Kärnten eingerückten Grundwehrdiener konnten freiwillig Blut spenden und dabei auch ihre Blutgruppe bestimmen lassen.
Auch Kärntens Rotkreuz-Präsident Dr. Martin Pirz zeigt sich begeistert: „Die Zusammenarbeit mit dem Kärntner Bundesheer ist ein beeindruckendes Beispiel für gelebte Partnerschaft und gesellschaftliches Engagement. Seit über fünf Jahrzehnten leisten Soldatinnen, Soldaten und Zivilbedienstete einen unschätzbaren Beitrag zur Blutversorgung in Kärnten. Dafür gebührt ihnen unser größter Dank und Respekt.“
„Gerade wir Soldaten wissen wie notwendig es im Anlassfall sein kann, auf Blutkonserven angewiesen zu sein. Daher ist es für uns selbstverständlich, Blut zu spenden und gemeinsam mit dem Roten Kreuz Spendentermine in allen Kärntner Kasernen sicherzustellen“, erklärt Kärntens Militärkommandant Brigadier Philipp Eder.
Foto: Arno Pusca/Bundesheer