Bilanz: In Kärnten gab es 108.412 Anträge auf Covidentschädigung

Gesundheitslandesrätin Beate Prettner informierte heute, Dienstag, im Rahmen der Regierungssitzung über den erfolgreichen Abschluss der Bearbeitung sämtlicher Anträge auf Verdienstentgangsentschädigung im Zusammenhang mit behördlichen Covid-19-Maßnahmen.

„In Kärnten wurden insgesamt 114.326 Anträge gestellt. Die Mitarbeitenden in den Bezirksverwaltungsbehörden konnten – mit Unterstützung von Personal des Vereins Gesundheitsland Kärnten – alle Anträge fristgerecht bis zum 31. Dezember 2024 erledigen, wodurch die Kostentragung durch den Bund sichergestellt wurde“, informiert Prettner.

Von den eingereichten Anträgen wurden 108.412 positiv entschieden. Rund 5.800 wurden negativ beschieden oder von den Antragstellerinnen und Antragstellern zurückgezogen.

Prettner: „Insgesamt wurden durch den Bund knapp 136 Millionen Euro für entgangene Verdienste ersetzt – das sind im Schnitt rund 1.200 Euro pro Antrag!“

Prettner dankt allen Beteiligten für die erfolgreiche Umsetzung und den engagierten Einsatz zur fristgerechten Erledigung dieser Aufgabe: „Die Erledigung einer so hohen Anzahl von Anträgen ist immens herausfordernd. Diese Arbeit in den Bezirksverwaltungsbehörden ist oft unsichtbar, aber ihre Auswirkungen sind von größter Bedeutung für die Menschen und Unternehmen in Kärnten.“