Diese Mittel aus dem Landessportbudget seien zweckgebunden für die Errichtung eines 50 Meter-Sportbeckens und sollen in zehn Jahresraten zu je 700.000 Euro ausbezahlt werden. Voraussetzung dafür ist laut Kaiser eine mit dem Bund bereits mündlich außer Streit gestellte Bundes-Beteiligung in gleicher Höhe.
„Seitens des Landes leisten wir damit einen entscheidenden Beitrag, damit das Sportbad überhaupt realisiert werden kann und nicht länger tausende Kinder und Jugendliche jedes Jahr aufgrund des Fehlens eines Hallenbades in der Landeshauptstadt zum Ausweichen gezwungen sind, um Schwimmen zu lernen oder im schlimmsten Fall das Schwimmen gar nicht erlernen.
Gleichzeitig realisieren wir das einzige überdachte 50 Meter-Becken, das sowohl für den Breiten- und Gesundheits- als auch insbesondere für den Spitzensport von zentraler Bedeutung ist“, so Kaiser.
Darüber hinaus werde das 50 Meter-Becken dem Olympiazentrum Kärnten, dem Heeressportzentrum, der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Pädagogischen Hochschule Kärnten, dem Schulsportleistungsmodell Kärnten (SSLK), den Einsatzkräften der Blaulichtorganisationen, den Sozialversicherungsträgern (Prävention und Rehabilitation), dem Senioren- und Behindertensport sowie der Inklusion dienen.