Bisher wurden österreichweit bereits fast 100 Lidl-Standorte mit Pfandautomaten ausgestattet. In diesen Filialen gibt es seit Ende November Mehrweg-Produkte im Sortiment Mehrweg-Angebot, die man dort auch bequem zurückgegeben kann – einfach Leergut beim Pfandautomaten abgeben, Bon ausdrucken und wie gewohnt an der Kassa einlösen.
Lidl ermöglicht den KundInnen als erster Lebensmittelhändler darüber hinaus die Möglichkeit, den Pfandbetrag ganz einfach zu spenden: Wer möchte, kann auf Knopfdruck Gutes tun und mit dem Wert des Leerguts einfach und unbürokratisch soziale Einrichtungen unterstützen. Der Erlös der Pfandspenden kommt derzeit je nach Auswahl durch die KundInnen am Automaten den nächstgelegenen Bezirksstellen des Österreichischen Roten Kreuzes oder der Kinder- und Jugendwohlfahrts-Organisation Pro Juventute zugute.
Bereits seit Jahren arbeitet Lidl Österreich mit beiden Organisationen zusammen. Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, freut sich auf die gemeinsame Aktion: „Das Pfandsystem in Österreich ist ein zentraler Schritt zur Abfallvermeidung und zum Schutz unserer Umwelt. Der Lebensmitteleinzelhandel übernimmt dabei als Rücknahmestelle eine wichtige Verantwortung. Wir freuen uns besonders, dass unser langjähriger Partner Lidl Österreich darüber hinaus seinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit bietet, den Pfand-Bon ganz unbürokratisch und ‚per Knopfdruck‘ an das Rote Kreuz zu spenden. So kann zusätzlich zum ökologischen Nutzen auch ein sozialer Mehrwert geschaffen werden. Wir bedanken uns herzlich bei Lidl Österreich und seinen Kundinnen und Kunden für die wertvolle Unterstützung!“
Auch Mag. Susanne Molnar, Geschäftsführerin von Pro Juventute, ist von der neuen Funktion begeistert: „Unkompliziert soziale Organisationen zu unterstützen, ist eine großartige Idee. Wir sind sehr dankbar, dass uns das Handelsunternehmen Lidl stets tatkräftig mit Aktionen unter die Arme greift. Einerseits ist natürlich der Umweltbonus ein wichtiger Faktor für das Sammeln von Leergut, andererseits kann somit die so wichtige Arbeit von Pro Juventute unterstützt werden und Kinder und Jugendlichen in Österreich ein neues Zuhause gegeben werden.“
Foto: Bernd Niederwieser