Mit einem klaren Statement meldete sich heute Mag. Andreas Schäfermeier, Pressesprecher von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, gegen wahlkampfbedingte Machtspielchen, bezüglich Flughafen, zu Wort.
"Natürlich wäre es wünschenswert gewesen, wären die Passagierzahlen am Flughafen Klagenfurt deutlich weiter nach oben gegangen. Auch wenn der Flugbetrieb aufgrund der Corona-Maßnahmen des Bundes in den ersten Monaten 2022 noch deutlich eingeschränkt war", so Schäfermeier.
"Was es jetzt braucht sind keinesfalls irgendwelche mittlerweile sehr durchschaubaren wahlkampfbedingten Machtspielchen, die am Ende von mit viel Steuergeld zu bezahlenden Rechtsstreitigkeiten den Todesstoß für den Kärntner Flughafen bedeuten würden. Jetzt braucht es eine ruhige, verantwortungsbewusste Politik, zumal in Kürze die vom Mehrheitseigentümer allein finanzierte Liliair nach Frankfurt, München und Hamburg abheben wird, und auch die übrigen, erst vor kurzem gestarteten Flüge nach London, Brüssel sowie die Sommercharter-Flüge nach Spanien logischerweise ein deutlich höheres Passagieraufkommen zur Folge haben werden", meint der Pressesprecher des Landeshauptmannes.
"Die Möglichkeit, die Call Option zu ziehen, bleibt ohnehin weiterhin aufrecht, auch nach der Landtagswahl am 5. März – dazu hat sich der Mehrheitseigentümer per Unterschrift gegenüber dem Landeshauptmann auch selbst verpflichtet", so Schäfermeier abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt