Der gestrige Montag hielt für die Berufsfeuerwehr Klagenfurt und deren Kollegen aus den Freiwilligen Feuerwehren etliche Einsätze bereit. Rund 90 Mal sind sie gestern ausgerückt, um hängen gebliebene Fahrzeuge zu befreien oder umgestürzte Äste und Bäume zu entfernen. Kärntenweit waren es bis heute Früh 670 Einsätze.
„Gerade an solchen schneereichen Tagen haben wir mit unseren Feuerwehren ein starkes Einsatzteam, auf das wir uns verlassen können. Vielen herzlichen Dank dafür“, bedankt sich Feuerwehrreferent Bürgermeister Christian Scheider bei den Florianijüngern. Etwa 90 Einsätze gab es gestern für die Berufsfeuerwehr Klagenfurt und die 10 Freiwilligen Feuerwehren in und rund um die Landeshauptstadt. Darunter einige hängen gebliebene Fahrzeuge, die u.a. mittels Kran befreit werden mussten. „Die Hälfte der gestrigen Einsätze betrafen umgestürzte Bäume, die Straßen blockierten oder auf Stromleitungen gefallen waren.“, berichtet Branddirektor-Stellvertreter Wolfgang Germ.
In Wölfnitz, Emmersdorf, Großbuch und Teilen von Viktring kam es vermehrt zu Einsätzen. In Wölfnitz, Großbuch und Waidmannsdorf mussten teilweise auch Straßen sowie Geh- und Radwege gesperrt werden. Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt bittet die Bevölkerung Spaziergänge im Wald derzeit zu vermeiden, die Schneebruchgefahr ist zu groß.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Hauptwache Klagenfurt